Welche Tumore gibt es in der Bauchspeicheldrüse?
Manche Tumoren in der Bauchspeicheldrüse bergen von Beginn an ein erhöhtes Risiko, dass sie bösartig werden und damit eine Krebserkrankung auslösen. Beispiele sind das muzinöse Zystadenom, aus dem ein muzinöses Zystadenokarzinom entstehen kann, und die Intraduktale Papilläre Muzinöse Neoplasie (IPMN).
Wie hoch sind die Heilungschancen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Die Heilungschancen des Pankreaskarzinoms hängen jedoch stark davon ab, wie frühzeitig der Tumor erkannt wird. Eine Operation mit vollständiger Entfernung des Tumors ist nur bei 15-20 % der Patienten möglich. Die 5-Jahres-Überlebensrate beträgt dann 22-37 %.
Wie funktioniert die Bauchspeicheldrüse?
Die Bauchspeicheldrüse erfüllt lebenswichtige Funktionen – sie bildet Verdauungssäfte und Hormone. Lesen Sie hier alles über Anatomie und Funktion. Um Begleiterscheinungen der Behandlung abzumildern und ein Wiederauftreten der Erkrankung zu verhindern ist umfassende Nachsorge Pflicht.
Welche Symptome können durch den Bauchspeicheldrüsenkrebs hinzukommen?
Im fortgeschrittenen Stadium können durch den Bauchspeicheldrüsenkrebs folgende Symptome hinzukommen: 1 Verdauungsstörungen 2 Wasseransammlung im Bauch (sog. Aszites) 3 Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Fieber 4 Störung der Blutgerinnung, die zur Thrombose führen kann
Was sind die Neoplasien der Bauchspeicheldrüse?
Unter den zystischen Neoplasien der Bauchspeicheldrüse sind die intra-epitelialen, papillären, muzinösen Formen (IPMN) und die muzinös-zystischen Tumoren (MCN) am häufigsten. Aber auch serös-zystische Adenome und pseudo-papilläre Tumoren wie auch zystische endokrine Tumoren sind heute nicht mehr selten.
Wann ist eine Bauchspeicheldrüsenchirurgie möglich?
Bei wenigen Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs in einem frühen Stadium ist eine Operation mit dem Ziel der Heilung möglich: Nämlich dann, wenn der Tumor vollständig und mit einem ausreichend großen Rand entfernt werden kann.