Was genau wird in der Verhaltenstherapie gemacht?
Eine Verhaltenstherapie legt – im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse – weniger den Schwerpunkt auf die lebensgeschichtliche Entwicklung des Patienten. Es geht vielmehr darum, sein derzeitiges Verhalten und seine Einstellungen zu untersuchen und nach Möglichkeit zuverändern.
Wer bekommt eine Verhaltenstherapie?
Wenn die Diagnose einer psychischen Störung vorliegt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Verhaltenstherapie. Eine Verhaltenstherapie kann ambulant, teilstationär (z.B. in einer Tagesklinik) oder stationär angeboten werden.
Welche Psychotherapie Methoden gibt es?
Von den gesetzlichen Krankenkassen werden zur Zeit folgende 4 Verfahren erstattet: die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die systemische Therapie (für Erwachsene), sowie die analytische Psychotherapie.
Was ist die kognitive Verhaltenstherapie?
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine der verbreitetsten und am besten untersuchten Formen von Psychotherapie. Sie kombiniert zwei Therapieansätze: die kognitive Therapie und die Verhaltenstherapie. Welche Behandlungsmethoden eingesetzt werden, hängt davon ab, um welches Problem, welche Erkrankung oder Störung es sich handelt.
Was ist eine Kognitive Psychotherapie?
(KVT) ist eine der verbreitetsten und am besten untersuchten Formen von Psychotherapie. Sie kombiniert zwei Therapieansätze: die kognitive und die . Welche Behandlungsmethoden eingesetzt werden, hängt davon ab, um welches Problem, welche Erkrankung oder Störung es sich handelt.
Was sind kognitive Verfahren und Verhaltensweisen?
Um eine Veränderung kognitiver Muster und damit verbundener Verhaltensweisen zu erreichen, werden kognitive Verfahren und verhaltensorientierte Verfahren eingesetzt. Die Therapie ist didaktisch und direktiv, d. h. der Therapeut fungiert als Lehrer; doch soll der Klient befähigt werden, selbstständig zu denken, zu fühlen und zu handeln.
Kann eine kognitive Verhaltenstherapie bezahlt werden?
Bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angst- oder Zwangsstörungen und Suchterkrankungen wird eine kognitive Verhaltenstherapie von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Auch wenn Beschwerden infolge einer chronischen Erkrankung zu einem erheblichen Leidensdruck führen, kann eine Verhaltenstherapie bezahlt werden.