Wie kann man Libellen schützen?
Libellen hilft man am besten, indem man ihre Le bens- räume schützt. Sprich: Belastungen von ihnen ab- hält oder verringert und ihre Lebensräume aufwer- tet oder wiederherstellt. Gewässer sollten in der Regel nicht ohne Absprache mit dem Naturschutz trockengelegt werden.
Was ist der Lebensraum von Libellen?
Während die Libellenlarven im Wasser leben, nutzt das flugfähige Insekt auch die angrenzende Umgebung als Lebensraum. Eine vielfältige Gewässerstruktur ist für ihr Vorkommen somit ebenso wichtig wie geeignete Wiesen, Felder und Waldbestände in der Nähe.
Wie lange leben die erwachsenen Libellen?
Die erwachsenen Tiere (Libellen im eigentlichen Sinne) leben an Land und in der Luft. Ihre Lebensdauer erstreckt sich bei den allermeisten Arten nur über wenige Wochen. Und dieses kurze Erwachsenenstadium fällt – je nach Art – in die Zeit von Frühling bis Herbst. Eine Ausnahme (in Deutschland) bilden die Winterlibellen.
Wie viele Libellen gibt es in Deutschland?
Es gibt ungefähr 4500 verschiedene Libellen. Es gibt Großlibellen und Kleinlibellen. Wir schreiben über die Gemeine Libelle, die zu den Großlibellen gehört. Ihr Körper ist etwa 5 cm (Zentimeter) lang. Andere Insekten. Als Larven manchmal sogar kleine Fische! Im Sommer paaren sich Libellen. Die Eier werden ins Wasser gelegt.
Welche Arten von Libellen sind besonders gefährdet?
Ein besonders gefährdeter Lebensraum sind die Moore, die ebenfalls vielen Arten von Libellen als Lebensraum dienen. Diese Arten sind an die hier existierenden Bedingungen wie den extrem niedrigen pH-Wert der Gewässer und die teilweise sehr geringen Sauerstoffressourcen angepasst und können entsprechend in anderen Lebensräumen nur schwer überleben.
Wann sterben die erwachsenen Libellen im Frühjahr?
Überwinterung: Die erwachsenen Libellen sterben im Herbst. Sie würden im Winter erfrieren. Die Jungen überwintern als Larven in Winterstarre im Wasser. Erst im Frühjahr, wenn es wieder warm genug ist, schlüpfen sie aus.