Für was ist der Hämatit gut?
Schon seit der Altsteinzeit ist die Verwendung von Hämatit als roter Farbstoff für Höhlenmalereien belegt. Alten Überlieferungen nach wird er schon seit jeher als Heilstein zur Blutstillung, Blutbildung und Wundheilung verwendet. Der Hämatit gehört zu den wichtigsten Heilsteinen überhaupt.
Wie erkenne ich Hämatit?
Hämatit hat grauschwarze Farbe und einen starken Glanz, den man unter einem Mikroskop sehr gut erkennen kann. Mit der Zeit kann seine Oberfläche allerdings buntfarbig anlaufen (Abb. 1) oder durch Verwitterung eine mattrote Farbe annehmen.
Wann wurde der Hämatit in Deutschland abgebaut?
Es wird angenommen, dass der Hämatit bereits in der Altsteinzeit abgebaut worden ist. Dort wurde er auch für Höhlenmalereien als roter Farbstoff verwendet. Fundstellen in Deutschland sind heutzutage im Siegerland und in Bayern.
Was hat der Hämatit zu bieten?
Auch Australien und Grönland hat ähnlich große Vorkommen zu bieten. Der Hematit gilt als häufigste Form des Eisenoxids. Er bildet sich in Magma oder auch durch Oxidation von Magnesit. Vor allem in trockenen und heißen Klimazonen entsteht der Hämatit durch Dehydrierung der ursprünglich gebildeten Eisenhydroxide.
Welche Farbe hat der Hämatit?
Der Hämatit hat eine anthrazitgraue bis metallisch glänzende Farbe. In seiner Rohfassung ist er allerdings noch rotbraun bis grauschwarz. Sein Vorkommen ist vor allem in Russland, den USA und in Brasilien. Bereits im alten Ägypten wurde der Hämatit als Edelstein mit besonderen Kräften eingesetzt.
Wie wird der Hämatit behandelt?
Die Volksmedizin setzt den Hämatit schon lange ein um Blutarmut und Verletzungen zu behandeln. Allgemein wird dem Hämatit eine mittelstarke Wirkungsweise zugesprochen. Der Hämatit hat eine anthrazitgraue bis metallisch glänzende Farbe. In seiner Rohfassung ist er allerdings noch rotbraun bis grauschwarz.