Warum hat meine Pflanze braune Flecken auf den Blättern?
Die Blattfleckenkrankheit wird durch Pilze, der Gattungen Alternaria, Ascochyta und Septoria, hervorgerufen, die braune, rote oder gelbliche Flecken an den Blättern verschiedener Pflanzen zur Folge haben. Insbesondere bei feuchtem Wetter oder bei schlecht abgetrocknetem Blattwerk kann sich der Pilz stark vermehren.
Wie kann ich eine Ansteckung mit der Blattfleckenkrankheit erkennen?
Beim Rhododendron zum Beispiel ist eine Ansteckung mit der Blattfleckenkrankheit sehr gut zu erkennen, da die gelben bis braunen Punkte und Flecken recht schnell die starren, dunkleren Blätter durch ihre Verbindung deutlich erkennbar verfärben und im folgenden Zeitraum auch für einen partiellen Blattfall sorgen.
Welche Hausmittel helfen bei Blattfleckenkrankheiten?
Da es keine wirksamen Hausmittel gegen die verschiedenen Formen der Blattfleckenkrankheiten gibt, hilft im Falle eines Ausbruchs bei allen Varianten im Grunde nur die Gartenschere. Schneiden Sie alle befallenen Pflanzenteile großzügig ab. Benutzen Sie hierfür frisch geschärfte und desinfizierte Schneidewerkzeuge.
Was sind die ersten Blattflecken bei Pilzbefall?
Etwa 60 Prozent der Blattflecken gehen auf das Konto von Pilzbefall. Dabei zeigen sich erste Befallssymptome meist in Form von gelben Flecken. Diese vergrößern sich rasch und verbräunen im Zentrum. Oft kommt es auch vor, dass einzelne Blattflecken zusammen fließen und so ist dann das gesamte Blatt braun.
Kann man sich überhaupt mit der Blattfleckenkrankheit beschäftigen?
Die Gefahr, sich überhaupt mit der Blattfleckenkrankheit beschäftigen zu müssen können Sie klein halten dadurch, dass Sie schon beim Ankauf der Pflanze achtgeben, dass Sie resistente Pflanzen auswählen. Manche Arten, wie beispielsweise Pfingstrosen oder Gurkensorten, sind widerstandsfähiger gegen den Pilz als andere.