Welche Vorschriften gelten für die Rechnungsstellung?
Das Steuer- und Handelsrecht sieht verschiedene Vorschriften für die Rechnungsstellung vor. Darunter ist die Erstellung einer Abrechnung zu verstehen, die ein Unternehmen für seine Kunden ( Debitoren) anfertigt. Gleichzeitig dient diese Ausgangsrechnung auch als Grundlage für die Erfassung des Umsatzes in der Buchhaltung.
Was ist eine Rechnungsstellung?
Rechnungsstellung – die richtige Abrechnung von erbrachten Lieferungen und Leistungen. Das Steuer- und Handelsrecht sieht verschiedene Vorschriften für die Rechnungsstellung vor. Darunter ist die Erstellung einer Abrechnung zu verstehen, die ein Unternehmen für seine Kunden ( Debitoren) anfertigt.
Was ist eine Rechnung im deutschen Recht?
Im deutschen Recht ist die Rechnung als Dokument eine Bedingung für den Vorsteuerabzug nach dem § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG. Eine Rechnung muss zwangsläufig schriftlich sein, mündliche Absprachen werden nicht als Rechnung bezeichnet.
Was ist die Ausgangsrechnung für eine Debitorenbuchhaltung?
Darunter ist die Erstellung einer Abrechnung zu verstehen, die ein Unternehmen für seine Kunden ( Debitoren) anfertigt. Gleichzeitig dient diese Ausgangsrechnung auch als Grundlage für die Erfassung des Umsatzes in der Buchhaltung. Dies erfolgt in der Debitorenbuchhaltung. Für die Rechnungsstellung ist auch der Ausdruck Fakturierung üblich.
Was ist die gesetzliche Definition einer Rechnung?
Die gesetzliche Definition einer Rechnung ist eindeutig. Nach § 14 Abs. 1 Satz 1 ist eine Rechnung …. … jedes Dokument, mit dem über eine Lieferung oder sonstige Leistung abgerechnet wird, gleichgültig, wie dieses Dokument im Geschäftsverkehr bezeichnet wird.
Welche Rechnung muss der Rechnungssteller angeben?
Der Rechnungssteller muss die Steuernummer oder die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (Ust-IdNr.) auf der Rechnung angeben. Jede Rechnung muss das Ausstellungsdatum enthalten.
Was sind die Fristen für die Rechnungsstellung?
Fristen für die Rechnungsstellung Ein Selbstständiger oder ein Betrieb ist verpflichtet, jede an ein anderes Unternehmen erbrachte Leistung innerhalb von sechs Monaten abzurechnen. Dabei beginnt die Frist, sobald die Leistung vollständig erbracht wurde. Diese Frist gilt nicht, wenn Privatpersonen die Lieferung oder Leistung empfangen.
Wie kann ich eine korrekte Rechnung verlangen?
Es empfiehlt sich daher, immer eine korrekte Rechnung beim Leistungserbringenden (Lieferanten) zu verlangen. In der Regel muss eine Rechnung folgende Elemente enthalten: Name und Adresse des Lieferanten sowie seine MWST-Nummer. Seit dem 1.1.14 ist dies die Unternehmens-Identifikationsnummer (UID) mit dem Zusatz MWST;