FAQ

Was sind Ursachen fur Hodenkrebs?

Was sind Ursachen für Hodenkrebs?

Die genauen Ursachen von Hodenkrebs sind noch nicht endgültig erforscht, aber man geht von verschiedenartigen Risikofaktoren aus, bei deren Vorliegen die Wahrscheinlichkeit für Hodenkrebs erhöht ist. Einer der bedeutendsten Risikofaktoren ist ein angeborener Hodenhochstand (Maldescensus testis).

Woher bekommt man Hodenkrebs?

An Hodenkrebs erkranken in Deutschland jährlich rund 4.000 Männer. Im Alter von 20 bis 44 Jahren ist Hodenkrebs die häufigste Krebserkrankung des Mannes.

Wie erkennt man dass man Hodenkrebs hat?

Bei Erkrankten lässt sich meist eine knotige oder höckerige Verhärtung auf der Oberfläche des Hodens ertasten. Eine Vergrößerung des Hodens kann ebenfalls auf eine Tumorerkrankung des Geschlechtsorgans hindeuten. Ursächlich dafür kann der Tumor selbst oder eine Ansammlung von Flüssigkeit sein.

Wann tritt ein Hodenkrebs auf?

Eine weitere Erkrankung, die zu einem vergrößerten Hoden führt, ist Hodenkrebs. Hodenkrebs tritt zum einem zwischen 20 und 50 Jahren und zum anderen ab dem 70. Lebensjahr gehäuft auf. In der Regel ist die Schwellung einseitig. Nur in sehr seltenen Fällen tritt Hodenkrebs beidseitig auf.

Welche Tumormarker eignet sich bei Hodenkrebs?

Es eignet sich bei Hodenkrebs nur als ergänzender Tumormarker (neben AFP und β-HCG). Der Blutwert der plazentaren alkalischen Phosphatase (PLAP) ist besonders bei einem Seminom erhöht. Da der Wert aber auch bei fast allen Rauchern erhöht ist, eignet sich PLAP nur sehr eingeschränkt als Tumormarker bei Hodenkrebs.

Was stehen für die Hodenkrebs-Therapie zur Verfügung?

Prinzipiell stehen für die Hodenkrebs-Therapie folgende Behandlungsmaßnahmen zur Verfügung: 1 Operation 2 Überwachungsstrategie (Surveillance): „abwarten und beobachten“ 3 Strahlentherapie (Bestrahlung) 4 Chemotherapie

Welche Nebenwirkungen hat die Chemotherapie bei Hodenkrebs?

Die Chemotherapie bei Hodenkrebs (und anderen Krebsformen) kann verschiedene Nebenwirkungen haben: Die dabei verabreichten Medikamente (Zytostatika) sind für Zellen sehr giftig – nicht nur für die Hodenkrebszellen, sondern auch für gesunde Körperzellen wie Blutplättchen, Blutkörperchen und Haarwurzelzellen.

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