Woher kommen Schakale?
Neben dem Wolf ist der Goldschakal der einzige Vertreter der Gattung Canis, der auf dem europäischen Kontinent lebt. Sein Kernverbreitungsgebiet in Europa ist der Balkan. Man findet Populationen im Norden Griechenlands, in Albanien, Rumänien, Bulgarien sowie in Serbien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina und Kroatien.
Wie kommt der goldschakal nach Deutschland?
Er ist eng verwandt mit dem Wolf, war aber im Gegensatz zu ihm in Deutschland noch nie heimisch. Das könnte sich jetzt ändern, sagen Experten.
Wo gibt es goldschakale in Deutschland?
Seit einigen Jahren tauchen die Tiere auch in mitteleuropäischen Ländern auf – auch in Österreich und Deutschland. Alles, was sie zum Leben brauchen – Nahrung und Deckung – finden sie auch hierzulande. Etwa in reich strukturierten Agrarlandschaften und Feuchtgebieten.
Was ist das Verbreitungsgebiet des Goldschakals?
Das Verbreitungsgebiet des Goldschakals erstreckt sich von Südasien über den Nahen Osten bis zur Balkanhalbinsel. Seit einigen Jahren tauchen die Tiere auch in mitteleuropäischen Ländern auf – auch in Österreich und Deutschland. Alles, was sie zum Leben brauchen – Nahrung und Deckung – finden sie auch hierzulande.
Wie lange dauert die Lebenserwartung der Schakale?
Lebensweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Schakale verständigen sich untereinander mit einer ganzen Reihe von Winsel-, Heul- und Belllauten . Die Lebenserwartung beträgt in freier Wildbahn acht Jahre, in Gefangenschaft bis zu 14 Jahre.
Was sind die Unterschiede zwischen Schakale und Leoparden?
Sie heulen, jagen im Rudel und sehen auch noch fast aus wie Wölfe. Kein Wunder, Schakale sind schließlich deren nächste Verwandte. Löwen sind stärker, Leoparden größer als sie – wenn man ihre Konkurrenten sieht, kann man mit den Schakalen fast Mitleid bekommen.
Wie lange dauert die Fortpflanzung der Goldschakale?
Goldschakale haben eine Art „feste Ehe“. Die Fortpflanzung findet im Oktober während der Trockenzeit statt. Nach einer 60 Tage langen Trächtigkeitsdauer sucht sich das Weibchen eine geeignete Höhle für ihren Nachwuchs und gebiert einen Wurf mit sechs bis neun Welpen.