Was ist die Metamorphose in der Zoologie?

Was ist die Metamorphose in der Zoologie?

Die Metamorphose ( griech. μεταμόρφωσις = Umgestaltung, Verwandlung, Umwandlung), auch Metabolie (griech. μεταβολή = Veränderung), ist in der Zoologie die Umwandlung der Larvenform zum Adultstadium, dem geschlechtsreifen, erwachsenen Tier (Gestaltwandel).

Wie findet eine unvollständige Metamorphose statt?

Bei der unvollständigen Metamorphose findet in der Verwandlung von der Larve zum adulten Tier keine starke Veränderung der Gestalt statt. Tiere in beiden Stadien ähneln sich dadurch optisch sehr. Es findet bei dieser Form keine Verpuppung statt, sondern die Larve streift das Exoskelett (Außenhaut) regelmäßig ab, wenn dieses zu klein wird.

Was ist der Ablauf der vollkommenen Metamorphose?

Zum Ablauf der vollkommenen Metamorphose ist zu sagen, dass es sich bei dem aus der Larve entstehenden Lebewesen in der Regel um ein vollkommen neues Lebewesen handelt. Die ursprüngliche Larve wird durch die eigenen Verdauungssäfte zunächst nahezu vollständig aufgelöst und stirbt so.

Was sind die drei Stadien der unvollständigen Metamorphose?

Die drei Stadien der unvollständigen Metamorphose sind Ei, Nymphe und Erwachsene. Die Eier werden vom weiblichen Insekt gelegt. In den meisten Fällen werden die Eier von einem Eierkasten bedeckt, der die Eier schützt und zusammenhält.

Was ist diese aufwändige Metamorphose?

Diese aufwändige Metamorphose ermöglicht Blütenpflanzen (Angiospermen) die geschlechtliche Fortpflanzung und die Bestäubung durch Insekten. Dies hat zu einer beispiellosen Verbreitung geführt und heute gehören sie zur größten Klasse der Samenpflanzen.

Was ist eine vollkommene Metamorphose?

Bei der vollkommenen Metamorphose (Holometabolie) werden die Typen Homometabolie, Remetabolie, Parametabolie und Allometabolie differenziert. Unter diese Form fällt auch das Beispiel des Schmetterlings mit seinem Puppen-Zwischenstadium und dem dabei ablaufenden völligen Umbau der Organe.

Was ist der Mythos der Metamorphose?

Von Ovid über Nikolaj Gogol und Michail Bulgakow zu Christian Ransmayr und Mario Vargas Llosa: der Mythos der Metamorphose blieb in seiner Aussage polysemantisch und wurde durch die Art und Weise, wie er seine Botschaft aussprach, definiert: er selbst unterlag bzw. unterliegt auch heute noch einer Metamorphose.

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