Wer war in Athen Burger und wer nicht?

Wer war in Athen Bürger und wer nicht?

Frauen, Sklaven und Metöken (Fremde, meist ebenfalls griechischer Herkunft) waren davon ausgeschlossen. Abgesehen von wenigen Ausnahmen besaßen nur Männer, deren Eltern bereits Bürger Athens gewesen waren, alle politischen Rechte.

Wer wurde als Metöke bezeichnet?

Ein Metöke (altgriechisch μέτοικος métoikos, deutsch ‚Ansiedler‘) war im antiken Griechenland, insbesondere in Athen, ein dauerhaft in der jeweiligen Stadt lebender Fremder, der dort kein lokales Bürgerrecht (und damit keine politischen Mitwirkungsrechte) besaß.

Wer hat die Demokratie gegründet?

Als frühestes Beispiel einer demokratischen Ordnung wird die antike Attische Demokratie angesehen, die sich im 5. Jahrhundert v. Chr. nach heftigem Ringen des Adels und anderen Wohlhabenden mit dem Volk entwickelt hatte.

Wo ist der Ursprung der Demokratie?

Es entstand im antiken Griechenland und bedeutete dort die direkte Volksherrschaft. Der Begriff „Volk“ wurde in jener Zeit sehr eng gefasst, da mit diesem nur einer äußerst begrenzten Gruppe von Bürgern politische Partizipationsrechte eingeräumt wurden.

Wie lange dauert die Geschichte der Stadt Athena?

Die Geschichte der Stadt Athen reicht etwa 7.500 Jahre, bis in die Jungsteinzeit, zurück. Um 1300 v. Chr. wurde auf der Akropolis ein mykenischer Königspalast errichtet.

Wie liegen die Wurzeln der Demokratie im antiken Athen?

Im antiken Athen liegen die Wurzeln der Demokratie. Kleisthenes reformiert das Staatswesen. In den folgenden Jahren wächst das bürgerliche Selbstbewusstsein. In Volksversammlungen diskutieren Bürger jeglicher Herkunft. Der Athener Wohlstand birgt ein dunkles Geheimnis.

Wann entschied die Volksversammlung über die innere Sicherheit Athens?

– jedes Jahr einmal entschied die Volksversammlung darüber, ob ein Bürger die innere Sicherheit Athens bedrohte. Dieser wurde dann nach Abstimmung (Scherbengericht, da der Name auf eine Tonscherbe geschrieben wurde) für 10 Jahre des Landes verwiesen. Dadurch wurde verhindert, dass ein einzelner Mann (Tyrann, Diktator) das Land beherrschte.

Was war das Leben der Handwerker in Athen?

Das Leben der Handwerker. Die meisten Handwerker waren zugezogene Griechen (Metöken), die Steuern zahlen mussten, aber kein politisches Stimmrecht hatten. Die Handwerker stellten in Athen besonders Tongefäße her – ein wichtiger Exportartikel. In manchen Werkstätten arbeiteten hunderte von Sklaven.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben