Was ist ein Generalstreik einfach erklärt?
Ein Generalstreik ist eine Streikaktion der gesamten Arbeiterschaft eines Landes oder einer Region. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts favorisierte die anwachsende internationale Arbeiterbewegung den Generalstreik für die Durchsetzung ökonomischer oder politischer Ziele.
Welche Ziele sollten mit dem Generalstreik 1923 erreicht werden?
Als Cuno-Streiks bezeichnet man eine Streikwelle, die sich im August 1923 gegen die Regierung des Reichskanzlers Wilhelm Cuno richtete. Die Ausstände trugen tatsächlich zum Rücktritt der Regierung bei, gleichzeitig verstärkten sie im kommunistischen Lager die vergebliche Hoffnung auf eine bevorstehende Revolution.
Was ist ein rechtlich abgesicherter Arbeitsstreik?
Gerade beim rechtlich abgesicherten Arbeitsstreik bedeutet Streik zugleich, das Prinzip der Verhältnismäßigkeit zu wahren. Allein aus dieser Tatsache resultieren auch verschiedene Streikformen.
Welche Streik-Arten gibt es?
Der Streik dient dazu, bestimmte Interessen durchzusetzen. Er besitzt viele Formen, als Mittel im Arbeitskampf und darüber hinaus. Das Spektrum in der Arbeitswelt reicht vom Bummelstreik bis zum Generalstreik. Wir zeigen auf, welche Streik-Arten es gibt.
Wann fand der erste arbeitsrechtliche Streik statt?
Der erste bekannte Arbeitsstreik fand 1156 v. Chr. im alten Ägypten statt (Tempelbau Theben). Der arbeitsrechtliche Streik der heutigen Zeit wird durch folgende Punkte bestimmt: Streik = kollektive Verweigerung der geschuldeten Arbeitsleistung zur Durchsetzung bestimmter Arbeitsbedingungen (vgl.
Wie kam es zum Streik 1953 in der DDR?
Aufstand vom 17. Juni 1953. Juni 1953 in der DDR zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten kam, die mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen verbunden waren. Er wurde von der Sowjetarmee gewaltsam niedergeschlagen; 34 Demonstranten und Zuschauer starben, sowie fünf Angehörige von Sicherheitsorganen wurden getötet.