Was sind die Merkmale von K-Strategen?
Typische Eigenschaften von K-Strategen
- Langsame Individualentwicklung und hohe Körpergröße.
- Lange Lebensspanne mit geringer Vermehrungsrate.
- Später Fortpflanzungsbeginn, lange Geburtenabstände, geringe Nachkommenanzahl.
- Ausgeprägte elterliche Brutpflege.
Was sind R Strategien?
R-Strategen sind Lebewesen, die einen Überschuss an Nachkommen erzeugen. Sie weisen also eine hohe Reproduktionsrate auf. Die R-Strategen zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele Nachkommen zeugen. Das führt dazu, dass nur wenige Nachkommen überleben.
Warum gibt es R und K-Strategen?
Organismen, die die r-Strategie verfolgen orientieren sich also an der maximalen Wachstumsrate der Population und weisen somit eine hohe Reproduktionsrate vor. Organismen, die die K-Strategie verfolgen, bleiben bei der Zahl der Nachkommen bei ihrer Kapazitätsgrenze.
Sind Hunde k oder r-Strategen?
Der Aufwand ist also enorm. Alle Ressourcen werden in die Aufzucht des Nachwuchses investiert, auch weil ein Verlust für die Population deutlich schlimmer wäre als bei r-Strategen….
| r-Strategen (r = Rate) | k-Strategen (k = Kapazität) | |
|---|---|---|
| Anzahl der Nachkommen | sehr viele | wenig |
| Brutpflege | keine oder nur sehr wenig | hoher Aufwand |
Warum sind Bäume typische K-Strategen?
Lebewesen mit K-Strategie (K für Kapazität [Umweltkapazität]) produzieren relativ wenige Nachkommen die aber eine hohe Überlebenschance haben. Mechanismen zum Schutz der wenigen Nachkommen bestehen bei Tieren z.B. in der Brutfürsorge und Brutpflege. Besondere Merkmale der K-Strategen: sie leben relativ lang.
Warum sind Bäume K-Strategen?
die langlebigen Waldbäume wie auch die großen Wirbeltiere. Aber auch die Fledermäuse (Microchiroptera) mit ihrer Langlebigkeit, ihrer geringen Nachkommenzahl und ihrer langsamen körperlichen Entwicklung gehören zu den K-Strategen.
Was ist eine K-Strategie?
K-Strategie. So erhalten K-Strategen die Individuenzahl nahe der Umweltkapazität bzw. der ökologischen Kapazität (K). Zu den Organismen, die man als K-Strategen bezeichnet, gehören viele Säugetiere, wie Bären, Biber, Wale, Elefanten, Primaten (auch der Mensch ist ein ausgeprägter K-Stratege) und Vögel.
Welche Wachstumsrate ergibt sich bei einer r-Strategie?
Die Wachstumsrate ergibt sich aus der Differenz von Geburtenrate (Natalität) und Sterberate (Mortalität). Die Zahl der Individuen wächst bei einer r-Strategie im Idealfall zunächst exponentiell, bis die Kapazitätsgrenze (K) des Lebensraumes ( Habitat bzw. Ökosystem) erreicht ist.
Was ist eine r-Strategie?
r-Strategie. Lebewesen mit typischer r-Strategie sind die meisten Mikroorganismen (Bsp. Bakterien) sowie kleine Formen höher entwickelter Organismen (Kleinkrebse, Blattläuse, Blaumeisen, Sperlinge, Mäuse), aber auch „soziale Insekten “ wie Bienen und Ameisen. Zu pflanzlichen r-Strategen zählen insbesondere Pionierpflanzen,…
Was ist eine Strategieentwicklung?
Strategieentwicklung ist eine der wesentlichen Aufgaben von Management und Führungskräften im Unternehmen. In der heutigen schnelllebigen und disruptiven Welt reicht es nicht mehr aus, sich auf historisch erfolgreichen Strategien auszuruhen.