Bei welchen Temperaturen friert ein See?
Wären Seen und Flüsse mit absolut reinem Wasser gefüllt, würden sie in unseren Breiten niemals zufrieren. Denn der wahre Gefrierpunkt von Wasser liegt nicht bei null Grad Celsius, sondern weit tiefer: bei minus 48 Grad.
Was gefriert bei 0 Grad?
Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift „Nature“. Normalerweise gefriert Wasser am Gefrierpunkt bei 0 Grad Celsius. Verwendet man aber sehr reines Wasser, in dem es keine Teilchen gibt, die als Keime für die Kristallisation dienen können, bleibt es auch unterhalb des Gefrierpunktes flüssig.
Was ist die Dichte des Wassers bei 4 °C?
Bei 4 Grad Celsius (°C) ist das Volumen des Wassers am kleinsten und damit die Dichte der Teilchen am größten. Jetzt kommt der spannende Punkt: Wenn das Wasser dann unter 4 °C abgekühlt wird, dehnt es sich wieder aus. Die Dichte wird wieder geringer und damit wird es leichter.
Was ist der Gefrierpunkt von Wasser bei unterkühltem Wasser?
Gefrierpunkt von Wasser nicht immer bei 0°C. Die elektrische Ladung der Unterlage entscheidet über unterschiedliche Gefrierpunkte von unterkühltem Wasser. Rehovot (Israel) – Normalerweise erstarrt Wasser bei 0 Grad zu Eis. Doch ohne Störung kann es sogar auf minus 40 Grad abgekühlt werden, ohne fest zu werden.
Was ist die Wärmeleitfähigkeit von Wasser bei 20 °C?
Bei 20 °C weist Wasser eine Wärmeleitfähigkeit von 0,60 W/ (m·K) auf. Zum Vergleich: Kupfer 394 W/ (m·K) und Silber 429 W/ (m·K). Selbst der schlechteste Wärmeleiter unter allen Metallen, Bismut kommt auf 7,87 W/ (m·K). Die Wärmeleitfähigkeit des Wassers in Form von Eis bei −20 °C beträgt immerhin 2,33 W/ (m·K).
Welche Energiemenge benötigt man für das Auftauen in 0 °C kaltem Wasser?
Für das Auftauen, also die Umwandlung von 0 °C kaltem Eis in 0 °C kaltes Wasser, muss eine Energie von 333,5 kJ/kg aufgebracht werden. Mit der gleichen Energiemenge kann man dieselbe Menge Wasser von 0 °C auf 80 °C erwärmen. Zur Umwandlung von 100 °C warmem Wasser in 100 °C warmen Dampf werden 2257 kJ/kg benötigt.