Warum hat die Venus keine Monde?
Venus benötigt für einen Umlauf um die Sonne knapp drei Stunden weniger. Die annähernd gleiche Umlaufzeit führt dazu, dass Venus und ihr Mond sich derzeit nicht näher als etwa 43 Millionen Kilometer kommen – das entspricht etwa dem Abstand zwischen Venus- und Erdbahn.
Welche Sonde erforschte die Venus?
Die NASA-Sonde VERITAS wird mit einem Radar nach vulkanischer Aktivität Ausschau halten. Die ESA will mit EnVision aus der Venusumlaufbahn heraus die Oberfläche kartieren und sogar die unterirdischen Schichten des Planeten erfassen. Zudem untersucht sie die Spurengase in der Atmosphäre.
Wie wurde die Venus erforscht?
Eine systematische Untersuchung der Oberfläche erfolgte durch die NASA-Sonde Magellan in den Jahren 1989 bis 1994. Die Sonde umkreiste den Planeten und durchdrang mit ihrem Radarauge die dichte Wolkendecke.
Was ist die Dichte der Venus?
Die Größe der Venus beträgt zudem in etwa die der Erde, welche einen Äquatordurchmesser von 12.756,2 Kilometern hat. Die mittlere Dichte der Venus beträgt 5,243 g/cm3 (Erde: 5,515 g/cm3).
Was ist die Durchmesser der Venus?
Die Venus hat einen Radius von 6.051,8 Kilometern und somit einen Durchmesser von 12.103,6 Kilometern. Dabei sind Äquator- und Poldurchmesser identisch, was die Venus zu einem ziemlich kugelförmigen Planeten macht.
Wie groß ist die Venus in unserem Sonnensystem?
Die Venus ist mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 108 Millionen Kilometern der zweitinnerste und mit einem Durchmesser von ca. 12.100 Kilometern der drittkleinste Planet des Sonnensystems. Sie zählt zu den vier erdähnlichen Planeten, die auch terrestrische oder Gesteinsplaneten genannt werden.
Was ist die Rotation der Venus?
Die Rotation der Venus ist im Gegensatz zum sonst fast ausschließlich vorherrschenden Drehsinn der Eigendrehung und der Umlaufbewegung der Planeten und der meisten Monde im Sonnensystem rückläufig (retrograd). Das heißt, dass die Venus von ihrem Nordpol aus gesehen im Uhrzeigersinn rotiert.