Was versteht man unter der stellaren Nukleosynthese?
Generell unterscheidet man in der Astrophysik die stellare Nukleosynthese von der primordialen Nukleosynthese. Die stellare Nukleosynthese ist die Fusion von Atomkernen im Innern von Sternen; die primordiale Nukleosynthese ist die Fusion in einer Frühphase des heißen Universums.
Welche Phasen können Sterne durchlaufen?
Bei seiner Entstehung könnte der Stern bis zu 320 Sonnenmassen gehabt haben. Sterne zwischen etwa 3 und 8 Sonnenmassen durchlaufen eine Phase, in der sie Herbig-Ae/Be-Sterne genannt werden. In dieser Phase befindet sich der Stern schon auf der Hauptreihe, akkretiert aber noch einige Zeit Masse.
Wie lange dauert die Fusion von Wasserstoff zu Helium?
Die Fusionsreaktionen laufen dabei immer schneller ab: Dauert die Fusion von Wasserstoff zu Helium noch von etwa 10 Millionen Jahren für Sterne von 10 Sonnenmassen bis zu 10 Milliarden Jahren etwa bei unserer Sonne, nimmt das Heliumbrennen nur noch ein Zehntel dieser Zeit in Anspruch.
Wie viel Wasserstoff verbraucht der Stern?
Wenn etwa 10–20 % des Wasserstoffs verbraucht sind, hört die Fusion im Inneren des Sterns auf. Der Strahlungsdruck setzt aus und die Schwerkraft kann den Stern jetzt wieder ungehindert kollabieren lassen. Bei Sternen mit weniger als 0,9 Sonnenmassen hört die Entwicklung damit auf und der Stern verglüht als so genannter Weißer Zwerg.
Wie verliert der Stern die Masse der Sterne?
Der Stern verliert also Masse. Magnetfelder spielen mit Sicherheit eine große Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Sternen (die Sonne hat ein starkes und sehr komplexes Magnetfeld, das unter anderem an den Sonnenflecken gut zu erkennen ist). Und wie hängen alle diese Phänomene von der Masse der Sterne ab?
Was sind die Eigenschaften von Wasserstoff?
Das Element Wasserstoff zeichnet sich durch seinen einfachstmöglichen Atombau aus. Es besteht aus einem Proton und einem Elektron. Aus diesem Aufbau resultieren unter ande- rem zwei wesentliche Eigenschaften: – Wasserstoff ist 14-mal leichter als Luft, – Wasserstoff besitzt das höchste Diffusionsvermögen aller Gase1.