Warum wurde früher auf langen Seefahrten Sauerkraut mitgenommen?
Der Kapitän als Vorkoster Jahrhundert erkannte man, dass Skorbut eine ernährungsbedingte Krankheit ist und Sauerkraut ein Gegenmittel. Kapitän James Cook kannte seine Männer genau: Diese Speise würde ihnen nicht schmecken. In großen Töpfen ließ er Sauerkraut auffahren, Cook schlang das Gemüse in sich hinein.
Welche Krankheit war für die Seefahrer damals so gefährlich?
Im Zeitalter der Entdeckungen (15. bis 18. Jahrhundert) war Skorbut eine Haupt-Todesursache bei Seeleuten; so verlor zum Beispiel das Schiff von Vasco da Gama auf einer Reise von 160 Mann Besatzung etwa 100 Mann durch Skorbut.
Was hilft Seefahrern?
Sauerkraut, eingekochter Zitronen- und Orangensaft sowie Biervorstufen wie Malzextrakt und Stammwürze wurden zum Essen ausgegeben.
Warum isst man im U Boot Zitronen?
Diese Krankheit bei Vitamin C Mangel nennt man Skorbut. Erst 1753 entdeckte James Lind, dass man sich durch Zitrusfrüchte vor der Krankheit schützen konnte. Der Entdecker James Cook hörte als erster auf Lind und ließ seine Mannschaft jeden Tag Zitronen essen – das half.
Welcher Vitaminmangel bei Skorbut?
Ein schwerer Vitamin-C-Mangel hat die „Seefahrerkrankheit“ Skorbut zur Folge. Der Name rührt daher, dass früher vor allem Seeleute daran erkrankten: Auf wochenlangen Seereisen gab es damals kaum die Möglichkeit, frisches Obst und Gemüse zu verzehren – das Resultat war ein gravierender Vitamin-C-Mangel.
Was haben Piraten früher gegessen?
Auf den langen Reisen verdarb der meiste frische Proviant leicht. Deshalb bestanden die meisten Mahlzeiten aus Dörrfleisch und Schiffszwieback. Für Eier kamen Hühner mit auf Reisen, die wurden dann bei Bedarf auch verspeist. Unterwegs wurden Fische und Seeschildkröten gefangen und gegessen.
Was hilft bei Skorbut?
Skorbut äußert sich anfangs in relativ unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche, Muskelschmerzen und Immunschwäche. Typische Symptome eines fortgeschrittenen Vitamin-C-Mangels sind: Blutungen. entzündetes und blutendes Zahnfleisch (dadurch oft Zahnlockerung und Zahnausfall)
Who is James Lind and what did he do?
James Lind. Written By: James Lind, (born 1716, Edinburgh—died July 13, 1794, Gosport, Hampshire, Eng.), physician, “founder of naval hygiene in England,” whose recommendation that fresh citrus fruit and lemon juice be included in the diet of seamen eventually resulted in the eradication of scurvy from the British Navy.
What did James Lind’s experiment with citrus fruit prove?
Image copyright Image caption James Lind’s experiment with citrus fruit was one of the first reported clinical trials in medicine. James Lind is remembered as the man who helped to conquer a killer disease. His reported experiment on board a naval ship in 1747 showed that oranges and lemons were a cure for scurvy.
What did James Lind discover about scurvy?
Read more about sharing. James Lind is remembered as the man who helped to conquer a killer disease. His reported experiment on board a naval ship in 1747 showed that oranges and lemons were a cure for scurvy.
Who were John Lind’s Sons?
The elder son, John Lind FRSE (1751–1794), studied medicine at St Andrews University and graduated in 1777, then succeeded James Lind as Chief Physician at Haslar Hospital in 1783. The younger son, James (1765–1823), also embarked on a career with the British navy. His cousin was James Lind (1736-1812).