Was macht man am Vesakh-fest?
Die Buddhisten in Singapur und auf der ganzen Welt feiern am Vesak Tag die Geburt, die Erleuchtung und den Tod Gautama Buddhas – eine Zeit der Freude, des Friedens und der Besinnung. Bei den Buddhisten bedeutet das Verbrennen von Räucherstäbchen und Weihrauch eine heilige Opfergabe an Buddha und seine Lehre.
Wann wird die Erleuchtung Buddhas gefeiert?
Zwischen Ende Mai und Anfang Juni wird das Vesakh-Fest gefeiert – diesmal am 25. Mai. Der heiligste buddhistische Feiertag ist nach dem entsprechenden Monat des Mondkalenders benannt und bezieht sich auf die wichtigsten Ereignisse im Leben des Religionsgründers Siddhartha Gautama, also des Buddhas.
Wie wird Asalha gefeiert?
Viele Menschen besuchen an diesem Tag einen Tempel. Während der Andacht (Puja) hinterlegen die Gläubigen Opfergaben oder hören Predigen. Ein weiterer Teil des Rituals ist die dreimalige Umrundung des Tempels mit Kerzen. Asalha Puja markiert auch den Beginn der Monsunzeit.
Was ist Erleuchtung?
Erleuchtung ist ein Zustand, in dem Menschen Ihr „Ich“ dauerhaft verloren haben. Es wird keine „Person“ in sich mehr wahrgenommen, die der Handelnde ist. Erleuchtete beschreiben sich als frei von sozialen Ängsten, frei von der Angst vor dem Tod. Sie spüren einen ständigen inneren Frieden mit sich und der Welt.
Was ist die Grunderfahrung der Erleuchtung?
Die Grunderfahrung der Erleuchtung ist Sein ( Frieden, Ruhe ), Einheit (Egolosigkeit) und Glück. Im Yoga spricht man von Sat – Chit – Ananda. Sat bezieht sich auf das anhaftungslose Sein. Das Ich – Bewusstsein erlöscht und der Mensch gelangt in das Einheitsbewusstsein ( Chit ).
Was ist erwachen und Erleuchtung?
Erwachen und Erleuchtung sind zwei völlig unterschiedliche Punkte auf der inneren Reise – Erwachen ist der Anfang (so transformierend es auch sein mag), Erleuchtung der sich ständig weiter entfaltende Höhepunkt. Du bist schon erleuchtet, Du musst es nur noch bemerken!
Was ist die Erleuchtung im Yoga?
Erleuchtung – (Moksha, Samadhi) ist das höchste Ziel im Yoga. Das Bewusstsein verändert sich und erhebt sich in die Ebene der Transzendenz (in Gott leben, im Licht leben).