Wie ist die Kubakrise entstanden?
Die Kubakrise gilt als die gefährlichste Krise im Verlauf des Kalten Krieges. Dabei kam es im Oktober 1962 zu einem Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion, der durch die Stationierung von sowjetischen Mittelstreckenraketen auf der Karibikinsel Kuba ausgelöst wurde.
Was war die Kubakrise einfach erklärt?
Während der Kubakrise vom 22. bis 28.Oktober 1962 bestand die Gefahr, dass in der Karibik der Dritte Weltkrieg ausbrechen würde. In Übereinkunft mit der kubanischen Regierung hatte die UdSSR Raketen mit Atomsprengköpfen, taktische Atomwaffen sowie 40 000 Mann auf der Insel stationiert.
Wann entdeckte man die Sowjet-Raketen auf Kuba?
Oktober 1962 entdeckte dann ein US-Aufklärungsflugzeug die auf Kuba stationierten Sowjet-Raketen. Zwei Tage später informierte John F. Kennedy die Öffentlichkeit und berief eine Sonderberatungsgruppe ein, die sich aus zwei Lagern zusammensetzte: den Hardlinern der Militärs im Verteidigungsministerium (Falken)…
Wie begann die Sowjetunion mit der Aufstellung von Mittelstreckenraketen?
Im Jahre 1958 begann die Sowjetunion mit der Aufstellung von atomaren Mittelstreckenraketen des Typs R5 in der DDR, die gegen Ziele in Westeuropa, insbesondere die Bundesrepublik Deutschland, gerichtet waren. Sie wurden jedoch 1959 überraschend nach Kaliningrad verlegt. Die nächste Stufe des Wettrüstens folgte noch im selben Jahr.
Was war die Hauptstadt der sowjetischen Sowjetunion?
Die Hauptstadt, in der RSFSR bisher der Ausgangspunkt der Revolution Petrograd, wurde Moskau . 1924 erhielt die Sowjetunion ihre erste Verfassung, wobei das klassische Modell einer „ Räterepublik “ die kommunistische Sowjetverfassung von 1917/18 war,…
Was war die Kuba-Krise?
Die Kuba-Krise brachte die Welt an den Rand eines Atomkriegs und war der Höhepunkt des Kalten Kriegs. Doch die Stimmung zwischen Kuba und den USA war schon vor Beginn der Kuba-Krise am Nullpunkt angekommen. Nach dem Amerikanisch-Spanischen Krieg 1898 geriet Kuba in die totale Abhängigkeit von den USA.