Was ist ein kultureller Raum?
Kulturraum bezeichnet allgemein das derzeitige Verbreitungsgebiet (Region oder Land) einer eingrenzbaren Kultur – im Unterschied zum ethnologischen „Kulturareal“ (Kulturprovinz), das oft ein geschichtliches, ursprünglicheres Verbreitungsgebiet erfasst. …
Was ist ein kulturteil?
Ein Kulturerdteil ist nach der Definition des deutschen Geographen Albert Kolb von 1962 „ein Raum subkontinentalen Ausmaßes […], dessen Einheit auf dem individuellen Ursprung der Kultur, auf der besonderen einmaligen Verbindung der landschaftsgestaltenden Natur- und Kulturelemente, auf der eigenständigen, geistigen und …
Wie viele Kulturerdteile gibt es?
Grob lassen sich zehn Kulturerdteile identifizieren: Nordamerika (Anglo-Amerika), Lateinamerika (Ibero-Amerika), Europa, Orient, Subsahara-Afrika, Russland bzw. ehemalige Sowjetunion, Ostasien mit Zentralasien, Südasien, Südostasien, Australien mit Ozeanien.
Was ist ein Kulturraum?
Kulturraum bezeichnet allgemein das derzeitige Verbreitungsgebiet (Region oder Land) einer eingrenzbaren Kultur – im Unterschied zum ethnologischen „ Kulturareal “ (Kulturprovinz), das oft ein geschichtliches, ursprünglicheres Verbreitungsgebiet erfasst. Die Volkskunde beschäftigt sich mit dem europäischen Kulturraum und…
Was gibt es für Kultur?
Aber es gibt noch viel mehr, das Beispiel für Kultur ist: Theater zum Beispiel, Schauspielhäuser, aber auch Bibliotheken und Archive sind Horte der Kultur und in einem Freilichtmuseum etwa kann man sich der „Alltagskultur“ vergangener Jahrhunderte widmen.
Wie entsteht eine kulturelle Identität?
Kulturelle Identität entsteht also aus der diskursiven Konstruktion des „Eigenen“, die durch den Gegensatz zu einem wirklichen oder bloß vorgestellten „Anderen“ hervorgerufen wird. Dieser Vorgang ist stark von Gefühlen geprägt, wobei das Eigene ein Sicherheits-, Geborgenheits- und Heimatgefühl vermittelt.
Was ist „Kultur“ in der deutschen Sprache belegt?
„Kultur“ ist in der deutschen Sprache seit Ende des 17. Jahrhunderts belegt und bezeichnet hier von Anfang an sowohl die Bodenbewirtschaftung (landwirtschaftlicher Anbau) als auch die „Pflege der geistigen Güter“ (Geisteskultur, d. h. Pflege der Sprache oder einer Wissenschaft). Im 19.