Wann war der Bürgerkrieg im Kongo?
5. Juni 1997 – 29. Dezember 1999
Bürgerkrieg in der Republik Kongo/Zeiträume
Wessen Kolonie war Kongo?
Die heutige Demokratische Republik Kongo war von 1885 bis 1908 das Privateigentum des belgischen Königs Leopold II. Er beutete das Land als Kolonie grausam aus.
Wer war am Kongo Krieg beteiligt?
In den Rebellengebieten im Osten des Landes wurde vor allem Coltan und Gold aus Kivu und Ituri über die mit den Rebellen verbündeten Staaten Ruanda und Uganda exportiert, ugandische und ruandische Firmen und Milizen waren maßgeblich daran beteiligt.
Ist Demokratische Republik Kongo gefährlich?
Im Vergleich zu den Nachbarstaaten ist die Lage in der Republik Kongo weitgehend stabil. Es kann gelegentlich zu Demonstrationen, größeren Menschenansammlungen und Unruhen kommen, bei denen gewalttätige Auseinandersetzungen und Verkehrsbeeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden können.
Wie kann man den Krieg im Kongo erklären?
Um den Krieg im Kongo zu erklären, muss man weit in die Geschichte zurückgehen. Früher besaßen viele europäische Länder Kolonien. Der Kongo wurde ab 1885 von Belgien beherrscht. Der damalige belgische König erklärte das Land sogar zu seinem Privatbesitz.
Was war die Krise im Kongo und andere Nachbarstaaten?
Die Krise nahm im Gefolge des Genozids im benachbarten Ruanda (1994) und der Flucht der Verantwortlichen sowie hunderttausender Hutus in den Kongo und andere Nachbarstaaten ein kaum zu bewältigendes Ausmaß an.
Ist die Lage in der Demokratischen Republik Kongo unübersichtlich?
Die Lage in der Demokratischen Republik Kongo ist sehr unübersichtlich. Zahlreiche bewaffnete Gruppen kämpfen gegeneinander oder gegen die staatliche Armee. Jede Gruppe versucht möglichst viel politische Macht und Reichtum zu bekommen. Der eigentliche Krieg findet im Osten des Landes statt,…
Was sind die Ursachen der Kongo-Erze?
Vermeintliche Kongo-Experten nennen stets die Rohstoffe als Ursache. Im Kongo gibt es enorme Kupfer- und Erzvorkommen, die zur Herstellung von Batterien und Mobiltelefonen notwendig sind. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Wenn es Wege gäbe, Erze ohne Gewalt zu schürfen, wären die Erträge um einiges lukrativer.