Wie sieht es mit der Reform ausschüttenden Fonds aus?
Denn mit der Reform haben sich auch die Regeln für den Verkauf von Anteilen geändert: Bei ausschüttenden Fonds erhalten Anleger über die Jahre Erträge aus dem Fondsvermögen, die sie versteuern. Wertsteigerung, Verkaufsgewinn und die darauf zu zahlende Steuer fallen dann kleiner aus. Bei thesaurierenden Fonds sieht es anders aus.
Wie erhöht sich der Verlust bei einem Fonds mit Verlust?
Wird ein Fonds mit Verlust verkauft, erhöht sich dieser Verlustbetrag durch die Anrechnung bereits versteuerter Vorabpauschalen. Über eine Steuererklärung kann der Anleger seinen Verlust feststellen und im gleichen oder in folgenden Jahren mit anderen Kapitalerträgen verrechnen lassen.
Wie viele Fonds zahlen deutsche Fonds auf Körperschaftsteuer?
Deutsche Fonds zahlen seit 2018 auf bestimmte Erträge 15 Prozent Körperschaftsteuer und können daher weniger ausschütten oder reinvestieren.
Wie hoch sind die Freistellungen bei einem MischFonds?
Bei einem Mischfonds mit wenigstens 25 Prozent Aktienanteil sind es 15 Prozent. Besitzer von Immobilienfondsanteilen bekommen eine Freistellung von 60 Prozent. Investiert der Fonds vor allem in ausländische Immobilien (zu mindestens 51 Prozent), sind sogar 80 Prozent steuerfrei.
Wann wurde die Kinderrechtskonvention ratifiziert?
Österreich war eines jener Länder, die die Kinderrechtskonvention am ersten Tag (26. Jänner 1990) unterzeichnet haben. Nach der Genehmigung durch den Nationalrat am 26. Juni 1992 wurde die Konvention am 6. August 1992 ratifiziert. 30 Tage nach der Ratifizierung ist die Kinderrechtskonvention am 5.
Was ist die Kinderrechtskonvention der UN?
Die Kinderrechtskonvention der UN formuliert Grundwerte im Umgang mit Kindern, über alle sozialen, kulturellen, ethnischen oder religiösen Unterschiede hinweg. Und sie fordert eine neue Sicht auf Kinder als eigenständige Persönlichkeiten. Warum gibt es Kinderrechte?