FAQ

Was ist eine Ruckenmarksverletzung?

Was ist eine Rückenmarksverletzung?

Rückenmarksverletzung: Beschreibung. Rückenmarksverletzung: Bei einer Rückenmarkschädigung ist das Rückenmark infolge eines direkten Traumas des Rückenmarks selbst oder als Ergebnis einer indirekten Schädigung der Knochen und Weichgewebe und Gefäße rund um das Rückenmark geschädigt.

Wie wichtig ist eine Nachbehandlung der Rückenverletzung?

Wichtig ist auch eine Nachbehandlung der Rückenverletzung – sowohl in Form eine Physiotherapie als auch häufig in psychischer Hinsicht. Die Prognose einer Wirbelsäulenverletzung ist von deren Art und Ausmaß abhängig; im schwerwiegendsten Fall – bei einer Rückenmarksdurchtrennung – bleiben die Betroffenen ihr Leben lang querschnittsgelähmt.

Welche Sportarten sind für eine Rückenverletzung verantwortlich?

Für die restlichen Rückenverletzungen sind überwiegend Arbeitsunfälle sowie Bade- und Sportunfälle verantwortlich: Vor allem bestimmte Sportarten wie Klettern oder Paragliding bringen ein erhöhtes Risiko für eine Rückenverletzung mit sich.

Wie groß ist das Risiko für einen tödlichen Arbeitsunfall?

Auch in der Altersgruppe von 45 bis 54 Jahren liegt das Risiko für einen tödlichen Arbeitsunfall über dem Schnitt. Und ab einem Alter von 55 Jahren ist das Risiko für solch ein fatales Unglück so groß wie nie im Arbeitsleben. Denn häufig schleichen sich mit der Zeit Nachlässigkeiten ein.

Eine Rückenmarksverletzung (Spinal Cord Injury, SCI) ist das Resultat eines spinalen Traumas oder der fehlenden Blutversorgung des Rückenmarks. Dies führt zu einer Schädigung der Rückenmarkszellen und/oder einer Unterbrechung der Nervenbahnen, die Signale über das Rückenmark weiterleiten.

Wie entsteht eine Rückenmarksverletzung?

In der Regel verursachen Frakturen der Wirbelsäule, meist infolge eines Unfalls, eine Querschnittslähmung. Dabei verschieben sich Wirbelkörper und das Rückenmark wird gequetscht. Auch Gewebeschwellungen und Blutergüsse können zu Schäden im Rückenmark führen.

Wie ist das Rückenmark aufgebaut?

Das Rückenmark (Medulla spinalis) ist ein Teil des zentralen Nervensystems (ZNS), das innerhalb der Wirbelsäule im Spinalkanal verläuft. Im Rückenmark sind die Nervenfasern und die Perikaryen der afferenten und efferenten Nervenzellen des ZNS angesiedelt. Es ist segmental aufgebaut.

Was ist der äußere Teil des Rückenmarks?

Der äußere Teil des Rückenmarks besteht aus einer weißen Substanz, die Nervenfaserbahnen (oder Stränge) enthält. Jeder Nervenstrang übermittelt ein spezifisches Nervensignal entweder ins Gehirn (aufsteigende Bahnen) oder er leitet es aus dem Gehirn (absteigende Bahnen) weiter.

Was sind die beiden Abschnitte des Rückenmarks?

Die beiden Abschnitte bezeichnet man als Intumescentia cervicalis und Intumescentia lumbosacralis . An der Ventralfläche des Rückenmarks läuft von oben nach unten eine Furche, die Fissura mediana anterior. Auf der Dorsalfläche sieht man ebenfalls eine flache, längs ausgerichtete Einsenkung, den Sulcus medianus posterior.

Welche Störungen treten bei Rückenmark auf?

Bei allen Erkrankungen, bei denen das Rückenmark in irgendeiner Weise betroffen ist, treten Störungen der Wahrnehmungsfähigkeit, der Sprache, der Bewegungsfähigkeit, der Ausführung einfacher, unwillkürlicher Reflexe und des Denkens in abweichenden Schweregraden auf.

Kategorie: FAQ

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