Wie viele amerikanische Präsidenten waren Freimaurer?
Nach George Washington traten in den Vereinigten Staaten von Amerika viele weitere Präsidenten wie James Monroe, Theodore Roosevelt oder Harry S. Truman öffentlich für die Prinzipien der Freimaurerei ein.
War Lincoln ein Freimaurer?
Während seiner Zeit in Springfield näherte sich Lincoln den Freimaurern an, die damals hohes Ansehen genossen. Obwohl er der Vereinigung wohlwollend gegenüberstand, wurde er jedoch nie – wie später irrtümlich behauptet – ihr Mitglied.
Was tragen Freimaurer?
Diese besteht heute u. a. aus einem dunklen Anzug oder Smoking, dem Schmuckabzeichen der jeweiligen Loge: dem so genannten „Bijou“, einem symbolischen Maurerschurz, weißen Handschuhen und dem in vielen Logen noch üblichen so genannten „hohen Hut“, einem Zylinder.
Wer kann Mitglied bei den Freimaurern werden?
Beitreten kann im Prinzip jeder der Bruderschaft der Freimaurer. Er muss in der Gesellschaft aktiv sein und einen tadellosen Ruf haben. Oft werden Neuzugänge – „Suchende“ genannt – selber von Mitgliedern der Freimaurer empfohlen.
Was erlangten die Freimaurer in der Amerikanischen Revolution?
Eine besondere Bedeutung erlangten Freimaurer in der Amerikanischen Revolution, als die kleinen 13 „Ur-Kolonien“ für die Unabhängigkeit vom englischen Mutterland kämpften, diese 1776 proklamierten und nach mehreren Kriegsjahren auch durchsetzten. An der Spitze stand George Washington, der dann auch zum ersten Präsidenten der USA gewählt wurde.
Wie viele sind die Mitglieder der Freimaurerei weltweit?
So nennt der SWR für das Jahr 2012 weltweit etwa fünf Millionen Mitglieder der Freimaurerei in allen ihren Ausprägungsformen, davon drei Millionen in den USA. Für Deutschland liegen die Angaben zwischen 14.000 (2012) und 15.500 Mitglieder (2015).
Was waren die deutschen Freimaurer?
Berühmte Freimaurer. Der Staatsmann und Nobelpreisträger Winston Churchill, der Maler Marc Chagall, die Jazz Legenden Louis Armstrong und Duke Ellington waren in der Bruderschaft. Bei den deutschen Monarchen waren Friedrich II., genannt Friedrich der Große, Kaiser Friedrich III. und Kaiser Wilhelm I. Freimaurer.
Wann erreichte die amerikanische Freimaurerei ihren Höhepunkt?
Es folgten eine Krise in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und dann die „goldenen Jahrzehnte“ ab etwa 1870. Gegenwärtig erscheint die Lage der amerikanischen Freimaurerei „durchwachsen“. Was die Mitgliederzahl betrifft erreichte diese Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts mit gut vier Millionen ihren Höhepunkt.