Welches Organ ist bei Asthma betroffen?
Bei Asthma sind die Atemwege – meist vorübergehend – als Reaktion auf bestimmte Reize verengt. Husten, keuchender Atem und Kurzatmigkeit nach dem Auftreten gewisser auslösender Stoffe sind die häufigsten Symptome. Eine Asthmadiagnose wird anhand einer Lungenfunktionsprüfung (Atemtest) bestätigt.
Welche Teile der Atmungsorgane sind bei Asthma betroffen?
Bei Asthma schwillt die Schleimhaut, die das Innere der Bronchien auskleidet, an und produziert einen zähen Schleim. Der Innendurchmesser der Bronchien verengt sich und dem Patienten fällt es schwerer ein- und auszuatmen. Entsprechend atmet er schneller – die Atemfrequenz erhöht sich also.
Was verschlechtert Asthma?
Nicht nur versteckte Allergene oder Irritanzien am Arbeitsplatz können das Asthma trotz optimaler Inhalationstherapie verschlechtern, sondern auch Reflux von Magensaft in die Speiseröhre.
Was passiert in der Lunge wenn man Asthma hat?
Wie bei jeder Entzündung werden auch bei Asthma die entzündeten Gewebebereiche stärker durchblutet. In der Lunge führt dies dazu, dass die Schleimhäute in den Bronchialwänden anschwellen und übermäßig viel zähen Schleim produzieren. Zusätzlich verkrampft sich die Muskulatur der Bronchien.
Was sind die drei Faktoren der Asthma bronchiale?
Die drei Faktoren Bronchospasmus, Schleimhautödem und Hypersekretion, die ursächlich für die Atemnot sind, werden auch als Asthma-Trias bezeichnet. Die Symptome des Asthma bronchiale können sporadisch, saisonal oder ganzjährig auftreten.
Was ist eine Asthmaerkrankung?
Asthma ist eine verbreitete Erkrankung, die mit einer chronischen Entzündung der Bronchien einhergeht: Auf unterschiedliche Reize hin können sich die Atemwege von Asthmatikern so stark verkrampfen, dass das Ausatmen schwerfällt und kaum neue, sauerstoffreiche Luft in die Lungen gelangen kann.
Welche Kriterien gibt es für eine Person unter Asthma?
In den Studien werden deshalb oft unterschiedliche Kriterien benutzt, um zu definieren, ob eine Person unter Asthma leidet. Zum anderen gibt es eine Vielzahl von Erhebungsmöglichkeiten, vom Fragebogen über die vom Arzt gestellte Diagnose, dem Auftreten eines bestimmten Symptoms bis hin zur Lungenfunktionsprüfung.
Wie war es mit Asthma in der deutschen Wiedervereinigung?
Nach der deutschen Wiedervereinigung gab es einen deutlichen Unterschied beim Auftreten von Asthma in den alten und neuen Bundesländern – die Erkrankung kam im Osten deutlich seltener vor als im Westen. Die Werte haben sich aber mittlerweile fast angeglichen. Leiden Sie unter Heuschnupfen? Nase dicht? Tränende Augen?