Welcher Boden für Stangenbohnen?
Stangenbohnen stellen keine allzu hohen Ansprüche an den Boden, er sollte jedoch tiefgründig, humusreich und nicht verkrustet sein. Der Standort sollte eher warm, sonnig und windgeschützt sein, da der Wind die Blüten, Hülsen und Blätter der emporkletternden Triebe leicht abknicken kann.
Was kann man unter Stangenbohnen Pflanzen?
Stangenbohnen sind u.a. gute Beetpartner für Spinat, Zucchini und Endivien. Weniger gute Nachbarn für die Stangenbohne sind Fenchel und Knoblauch. Als Mischkultur Milpa war es schon den Mayas bekannt, die „Drei Schwestern“ Mais, Stangenbohnen und Kürbis zusammen anzubauen.
Was ist wichtig beim Anbau von Bohnen?
Beim Anbau von Bohnen kommt es immer darauf an, welche Art und Sorte ausgewählt wurde. Generell brauchen Bohnen aber einen gleichmäßig feuchten Boden, damit die Samen zuverlässig keimen. Ist der Boden zu trocken, stockt die Entwicklung. Außerdem steigt das Risiko, dass die Pflanzen von der gefürchteten Bohnenfliege befallen werden.
Welche Bohnen gibt es in verschiedenen Farben und Formen?
Bohnen gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen. Hierzulande werden besonders gern die Gartenbohnen, die Puffbohnen sowie die Prunkbohnen kultiviert. Bohnen gibt es in den verschiedensten Farben und Formen.
Wie groß sind die Bohnen zwischen den Reihen?
Zwischen den Reihen sollte 40 cm Platz sein. Oft keimen nicht alle Bohnen, deshalb können sicherheitshalber zwei Bohnen immer direkt nebeneinander gepflanzt werden. Falls doch beide keimen, kann der schwächere Keimling herausgezogen und gegebenenfalls versetzt oder auf dem Kompost entsorgt werden.
Wann können die Bohnen geerntet werden?
Im Juni oder Juli können die Bohnen geerntet werden, sodass die Beete dann frei sind für Folgekulturen wie Einlegegurken, Grünkohl, Salate und Spinat. Die trockenen Körner der Puffbohnen sind gleichzeitig Nahrungsmittel und Saatgut.