Was gehört zum Selbstkonzept?
Zum Selbstkonzept gehört das Wissen über persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben, Gefühle und Verhalten. Sie haben wesentlich an der Erforschung schulischer Selbstkonzepte gearbeitet, worunter man Personenmerkmale versteht, die Lernen und schulisches Wahlverhalten beeinflussen.
Wie definiert man Selbstbild?
Das Selbstbild beruht auf Selbstwahrnehmung; das Fremdbild ist das Bild einer Person, wie es andere von außen wahrnehmen. Das Selbstbild misst sich am Idealbild, also daran, wie jemand gerne sein möchte.
Was gehört zu einem positiven Selbstbild?
Menschen, die sich annehmen, mögen sich. Ihr positives Selbstbild spiegelt sich in ihrem Gesicht und in ihrer Persönlichkeit wieder. Durch ihre positive Einstellung zu sich haben sie eine positive Ausstrahlung, von der sich andere Menschen angezogen fühlen.
Wie wirkt dein Selbstkonzept auf dich?
Dein Selbstkonzept sagt viel darüber aus, wer du bist. Es wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie du über dich selbst denkst, deinen Selbstwert und kann sogar die Art des Erfolgs beeinflussen, den du erreichst. Selbst wenn du nicht weißt, was das Selbstkonzept ist, beeinflusst dein Selbstkonzept aktiv dein Leben.
Was ist der Selbstkonzeption-Ansatz?
Insbesondere auf dem Hintergrund des Social-Cognition-Ansatzes wird das Selbstkonzept als eine (dynamische) Struktur relativ überdauernder Selbstschemata (Selbstkonzeptionen) aufgefaßt (Hannover, 1997), wobei eine Anlehnung an Modelle der gedächtnismäßigen Repräsentation selbstrelevanten Wissens stattfindet ( Gedächtnis) ( Abb. 2 ).
Was sind die Funktionen des Selbstkonzeptes?
Wesentliche Funktionen des Selbstkonzeptes. Selbstschemata, possible selves und das Selbstkonzept besitzen wichtige Funktionen. Selbstschemata beeinflussen und organisieren die Verarbeitung selbstbezogener Informationen. Sie dienen als Grundlage für Entscheidungen, Beurteilungen und Folgerungen in Bezug auf die eigene Person.
Was ist die motivationale Funktion des Selbstkonzepts?
Die motivationale Funktion des Selbstkonzepts besteht zum einen in der Stabilisierung des Selbst. Damit wird dem Bedürfnis des Individuums nach personaler Kontinuität Rechnung getragen, ohne die ein Mensch kaum lebensfähig wäre; zum anderen wird von einem Motiv nach Selbstwerterhöhung ausgegangen, wobei beide Motive verhaltensregulierend wirken.