Wie viele Menschen leben in der Taiga?
Taiga (russisch Тайга) ist eine Stadt in der Oblast Kemerowo (Russland) mit 25.331 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).
Was macht Karin Hass?
Karin Haß arbeitete als Buchhändlerin, Industriekauffrau, Betriebswirtin und Programmiererin in Hamburg, bevor sie das Leben in der Großstadt gegen das in der sibirischen Taiga eintauschte. Von ihr liegen bei Malik National Geographic die Bände „Fremde Heimat Sibirien“ und „Bärenspeck mit Pfeffer.
Wo lebt Karin Hass heute?
Karin Haß (74) lebt seit zwölf Jahren die meiste Zeit im Jahr in der Taiga. Sie hat jetzt ihr drittes Buch über das Leben an der Seite eines sibirischen Jägers vom Volk der Ewenken beim Nordwest Media Verlag in Grevesmühlen veröffentlicht.
Wie groß ist die sibirische Taiga?
Und das hat durchaus seine Berechtigung, denn dort erreicht die Taiga mit rund 2.000 Kilometern ihre größte Nord-Süd-Ausdehnung und umfasst allein rund 5,5 Millionen Quadratkilometer Fläche. Das Wort Taiga stammt aus der jakutischen Sprache und bedeutet so viel wie „Waldland“.
Was ist das größte Taiga-Gebiet in Europa?
Das größte Taiga-Gebiet, das noch völlig der Natur entspricht, liegt auf der Grenze zwischen Kanada und Alaska. In Europa findet man zum Beispiel in Schweden und Finnland große Taiga-Gebiete.
Wie viele Vogelarten gibt es in der Taiga?
Es gibt aber auch viele Rentiere, Elche, Wölfe, Luchse, Bären, Füchse, Hasen, Biber, Eichhörnchen, Kojoten und Stinktiere sowie weitere Säugetiere. Dazu kommen etwa 300 verschiedene Vogelarten. Für Amphibien und Reptilien ist es in der Taiga jedoch zu kalt.
Wie wachsen die Bäume in der Taiga?
In der Taiga wachsen fast nur Nadelbäume. Dazwischen bleibt viel Raum für Büsche, vor allem für Heidelbeeren. Hier gibt es die Taiga: In den dunkelgrünen Gebieten bleiben die Wälder auch im Winter grün. In den hellgrünen Gebieten verlieren die Bäume im Winter ihre Nadeln.
Was sind die Nadelbäume in der Taiga?
In der Taiga wachsen nämlich hauptsächlich Nadelbäume: Fichten, Kiefern, Tannen und Lärchen. Das liegt vor allem daran, dass Nadelbäume immer grün sind. So können sie über das ganze Jahr verteilt das wenige Sonnenlicht nutzen, um ihre Photosynthese zu betreiben.