Was ist der Unterschied zwischen Wale und Delfine?
Äußerlich unterscheiden sie sich beim ersten Hinsehen stark von anderen Walen, doch auf den zweiten Blick stellt man fest, dass der Grundbau sehr ähnlich ist. Wie Wale haben Delfine eine Fluke (Schwanzflosse), Flipper (Seitenflossen) und eine Finne, die Rückenflosse, die für Delfine charakteristisch dreiecksförmig ist.
Welche Arten von Walen?
Artenführer
- Beluga.
- Blauwal.
- Buckelwal.
- Gewöhnlicher Großer Tümmler.
- Orca (Schwertwal)
- Schweinswal.
Was haben Wale und Delfine gemeinsam?
Obwohl Wale und Delfine ähnliche Körperformen haben wie Fische, gehören sie doch zu den Säugetieren. Wo der Unterschied ist, erklären wir hier. Delfine und Wale haben ähnliche Körperformen wie Fische: sie besitzen keine Beine, sondern Flossen und ihr Körper ist so gestaltet, dass sie im Wasser schnell vorankommen.
Welche Wale gehören zu den Delfinen?
Etwa 71 Walarten gehören zur Familie der Zahnwale – die meisten sind kleine Delfine, es gibt aber auch ‚Große‘ wie den Schwertwal oder den Pottwal. Ein Forschungsteam des WWF entdeckte jetzt, wofür die Wale ihr merkwürdiges Horn, das in Wirklichkeit ein hochsensibler Zahn ist, nutzen.
Wie viele Delfine gibt es auf der Welt insgesamt?
Fast genauso häufig sind Delfine: Die Forscher schätzen, dass es rund 468.000 Gemeine Delfine und 372.000 Streifendelfine im europäischen Atlantik gibt. Hinzu kommen 158.000 weitere Delfine, die nicht sicher einer der beiden Arten zugeordnet werden konnten.
Was waren die Vorfahren der Wale?
Die Vorfahren der Wale waren auf dem Land lebende Säugetiere, die vor rund 50 Millionen Jahren zu einem Leben im Wasser übergingen und sich nach und nach zu perfekten Meeressäugern entwickelten. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Wale mit den Paarhufern verwandt sind.
Welche Faktoren sind für die Bedrohung der Wale verantwortlich?
Doch nicht nur der Walfang, auch viele andere Faktoren sind für die Bedrohung der Wale verantwortlich! Die Verschmutzung der Meere, die Überfischung und die steigende Zahl der Schifffahrten führen dazu, dass Wale qualvoll verenden, zum Beifang werden, sich in Fischernetzen verfangen oder durch überhöhte Radare die Orientierung verlieren.
Was schützt Walen vor der Kälte?
Es schützt vor der Kälte im Eismeer und in großer Tiefe und dient den Walen auch als Nahrungsspeicher. Ob kalt oder warm, tief oder flach – Wale wurden in allen Weltmeeren heimisch. Sie wurden die am stärksten ans Wasserleben angepassten Säugetiere, die sogar ihre Jungen unter Wasser zur Welt bringen.
Wie ist die Sprache der Wale entschlüsselt?
Wissenschaftler haben die Sprache der Wale erst zu einem ganz kleinen Teil entschlüsselt. „Walisch“ zu sprechen ist bisher noch keinem Menschen gelungen. Was wir aber wissen, ist: Wale haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Pottwale zum Beispiel schützen einen verletzten Artgenossen, indem sie ihn einkreisen.