Was macht schwingquarz?
Der Schwingquarz führt im elektrischen Wechselfeld Deformationsschwingungen (Längs-, Dickenscher- oder Biegeschwingungen) aus, wenn die Frequenz des Wechselfeldes mit der Eigenfrequenz des Quarzplättchens übereinstimmt. Ein Quarz kann in Serien- oder Parallelresonanz betrieben werden.
Was ist Hochquarz?
Quarz gibt es in zwei unterschiedlichen kristallinen Modifikationen, den Alpha-Quarz („Tiefquarz“) und den Beta-Quarz („Hochquarz“). Den Übergang nennt man „Quarzsprung“, weil die Umwandlung von Tiefquarz zu Hochquarz auch mit einer sprunghaften Vergrößerung des spezifischen Volumens um 0,8 % verbunden ist. …
Was ist die Entstehung der Farbvielfalt von Quarz?
Die Begründung der Entstehung der Farbvielfalt von Quarz wird mit verschiedensten Ursachen erklärt: neben Einschlüssen anderer Mineralien sind auch farbgebende Fremdelemente im Kristallgitter, Gase und Flüssigkeiten im Kristall, der Einfluss von Temperaturen während der Entstehung oder Radioaktivität zu nennen.
Was ist Quarz auf der Erdoberfläche?
Quarz ist die auf der Erdoberfläche stabile Form ( Modifikation) des kristallinen Siliciumdioxids. Zahlreiche weitere Modifikationen treten bei höheren Drucken und Temperaturen auf. Einige können metastabil an der Erdoberfläche erhalten bleiben.
Was sind auffällige Wachstumsformen von Quarz?
Für auffällige Wachstumsformen von Quarz haben sich eigene Namen etabliert: Tessiner Habitus: Quarze, deren Kristallform von großen, sehr steilen Rhomboederflächen dominiert werden. Skelettquarz: Bei schnellem Kristallwachstum in übersättigten Lösungen erfolgt das Wachstum besonders entlang der Kristallkanten und Ecken.
Was ist die Stärke der Schwingungsebene bei Quarz?
Weiterhin ist die Stärke der Drehung der Schwingungsebene des Lichtes abhängig von der Wellenlänge des Lichtes (Beispiel: Natrium-D-Linie: 589,3 nm, Grünfilter für Quecksilberdampflampen: 546 nm). So schwankt die Angabe des optischen Drehvermögens bei Quarz je nach Quelle und Wellenlänge zwischen 21 und 28°/mm.