Was macht eine Trägerrakete?
Eine orbitale Trägerrakete ist eine mehrstufige Rakete, die dem Transport von Menschen oder Nutzlasten in eine Erdumlaufbahn oder Fluchtbahn dient und somit ein System zum Betrieb von Raumfahrt ist. Je nach Typ werden Trägerraketen von einem Raketenstartplatz, einem Flugzeug oder einem Schiff aus gestartet.
Wie funktioniert eine mondrakete?
Dafür nutzen Raketen das sogenannte Rückstoß-Prinzip. Wenn eine Rakete startet, wird Treibstoff verbrannt. Dadurch entstehen Gase, die mit großer Geschwindigkeit und unter hohem Druck aus den Düsen ausströmen. Die dabei entstehende Kraft treibt die Rakete in die entgegengesetzte Richtung an.
Was ist der Einsatz von Raketen bei der Konstruktion der Rakete?
Der Einsatz in Raketen verringert damit die mögliche Standzeit zwischen Betankung und Start der Rakete und erfordert zusätzliche technologische Maßnahmen (zum Beispiel Isolierung der Tanks, Verhinderung von Eisbildung, kontinuierliches Nachtanken vor dem Start, Abdampfeinrichtungen) bei der Konstruktion der Rakete.
Was ist die Eigenschaft einer Rakete?
Neben der Eigenschaft, dass sie die Erdanziehung überwinden kann, lassen sich noch einige wesentliche Merkmale notieren: Ein Flugzeug benötigt den Auftrieb der Luft (weshalb es Tragflächen besitzt), eine Rakete ist darauf nicht angewiesen. Sie bewegt sich allein durch das Rückstoßprinzip.
Wie funktioniert das Aufheizen der Rakete?
Am Ende der Rakete ist ein Schirm aus einem hitzebeständigen Material installiert, der möglichst hoch erhitzt wird. Die emittierte Schwarzkörperstrahlung sorgt für den (verschwindend geringen) Schub. Nachteil: Zum Aufheizen werden sehr hohe Energien benötigt bei nur kleinstem Wirkungsgrad.
Was versteht man unter Raketentechnik?
Unter Raketentechnik versteht man alle Kenntnisse, Materialien, Verfahren und Vorgänge, die zum erfolgreichen Bau, Start und Betrieb von Raketen beitragen.