Bei welcher Temperatur gefriert kochendes Wasser?
Die Temperatur des wärmeren Wasser sinkt dann schneller auf etwa drei Grad ab, behält diese Temperatur eine Weile und gefriert dann deutlich früher als die zuvor kältere Flüssigkeit. Zwar gab es seitdem eine ganze Reihe von Vorschlägen, das Phänomen zu erklären.
Warum gefriert kochendes Wasser in der Luft?
Wie der Independent berichtet, verdunstet das heiße Wasser zunächst unmittelbar zu Dampf, bevor es kondensiert und kleine Wassertropfen gebildet werden – die wiederum an der kalten Luft gefrieren. Sowohl die winzigen Wassermoleküle als auch die Wasserdampfmoleküle kühlen sehr rasch ab.
Was ist das Verhältnis von Luftfeuchtigkeit und Temperatur?
Das Verhältnis von Luftfeuchtigkeit und Temperatur ist nicht zuletzt von folgender Regel geprägt: Die relative Feuchtigkeit der Raumluft sinkt bei gleichbleibender absoluter Menge Wasser in der Luft, sobald die Raumtemperatur steigt. Der Grund dafür ist einfach.
Warum muss das Wasser gefriert werden?
Damit das Wasser gefriert, muss es innere Energie verlieren. Das passiert beim Kontakt mit der kalten Luft an der Wasseroberfläche. Dagegen ist das Wasser auf dem Grund durch eine (langsam dicker werdende) Eisschicht von der kalten Luft isoliert.
Wie hoch ist der absolute Wasseranteil in der Raumluft?
Beträgt die relative Luftfeuchte zum Beispiel 50 Prozent, hat der absolute Wasseranteil in der Raumluft die Hälfte des maximal möglichen Wertes erreicht. Wärmere Luft kann allerdings mehr Wasser speichern als kältere. 20 Grad Celsius warme Luft kann zum Beispiel maximal 17,5 g/m³ Wasser aufnehmen.
Welche Luftfeuchte ist in der Luft enthalten?
In der Luft ist ein Anteil an Wasser in Dampfform enthalten. Die Menge an Wasser, gerechnet als Masse des Wasserdampfes in kg pro m 3 Luft, bezeichnet man als absolute Luftfeuchte x. Die maximale absolute Luftfeuchte ist derjenige Gehalt an Wasserdampf pro m 3 Luft, der bei Sättigung der Luft mit Wasserdampf aufgenommen werden kann.