Welche Pilze leben in einer Symbiose?
Bestimmte Pflanzen leben mit bestimmten Pilzen in Symbiose, wie etwa die Birke mit dem Birkenpilz, die Eiche mit dem Steinpilz und die Lärche mit dem Lärchenröhrling. Die Pilze bilden mit ihren feinen Hyphen im Boden ein Geflecht, das sogenannte Myzel.
Wie sind Baum und Pilz verbunden?
Beide Organismen gehen eine Symbiose ein. Der Pilz holt Mineralstoffe, Stickstoff und Phosphor aus dem Boden und gibt sie an den Baum weiter. Umgekehrt gibt der Baum dem Pilz Zucker, den er mit Hilfe der Photosynthese herstellt. Beide profitieren also voneinander und könnten ohne einander nicht leben.
Was ist eine Symbiose mit einer Pilzart?
Es gibt Vermutungen, dass erst durch diese „Zusammenarbeit“ die Pflanzen das Land als Lebensraum für sich erschließen konnten. Rund 90 Prozent aller Pflanzenarten stehen in Symbiose mit einer Pilzart. Die Symbiose selbst wird mit dem etwas sperrigen Begriff „Mykorrhiza“ bezeichnet.
Welche Arten sind in der Symbiose mit Waldbäumen?
Für das Ökosystem in gleicher Maßen von Bedeutung sind die Arten, die in einer engen Symbiose mit Waldbäumen leben. Ungefähr ein Drittel aller im Wald wachsenden Arten sind Mykorrhiza Pilze. Den Bäumen an sich ist es völlig gleichgültig, welche Arten eine Symbiose mit ihm eingehen. Die Pilze suchen sich ihren Wirt jedoch selbst aus.
Wie leben Pilz und Pflanze miteinander?
Bestimmte Pflanzen leben mit bestimmten Pilzen in Symbiose, wie etwa die Birke mit dem Birkenpilz, die Eiche mit dem Steinpilz und die Lärche mit dem Lärchenröhrling. Aber wie sieht jetzt diese Zusammenarbeit von Pilz und Pflanze eigentlich aus?
Wie entsteht das Geflecht der Pilze?
Die Pilze bilden mit ihren feinen Hyphen im Boden ein Geflecht, das sogenannte Myzel. Mit diesem Geflecht umschließen sie die Feinwurzeln der Pflanzen und dringen teilweise sogar in diese ein. Da die Pilzfäden deutlich dünner als die Pflanzenwurzeln sind, vergrößert sich dadurch die Oberfläche um das Hundertfache.