Was passiert bei einer islamischen Hochzeit?
Im muslimischen Recht wird die Ehe als Zivilvertrag betrachtet, und der Qādī hält die Daten der Eheschließung in einem Nikahnama fest, das dem verheirateten Paar ausgehändigt wird. Es gilt der Muslim Personal Law (Shariat) Application Act von 1937.
Wer kann ein WALY sein?
Ein Wali ist der Vormund der Braut. Laut Tradition muss dieser der Braut für die Ehe seine Zustimmung geben. Er ist männlich, moslemisch und meist der Vater der Braut. Heiraten Sie ohne Eltern, kann auch ein Großvater, Bruder, Onkel oder anderer männlicher Verwandter die Aufgabe übernehmen.
Was ist eine liebevolle Ehe im Islam?
Ehe und Familie im Islam. Für viele Muslime gehört eine liebevolle Ehe nicht nur zum Leben, sondern auch zu ihrem Glauben dazu. Der Koran sagt, dass sich Frau und Mann mit Respekt begegnen und sich gegenseitig unterstützen sollen.
Ist die Eheschließung mit Nicht-Muslimen erlaubt?
Ehen mit Nichtmuslimen. Hinsichtlich der Eheschließung mit Muslimen herrscht im Islam traditionell ein System der asymmetrischen Endogamie: während muslimische Männer jüdische und christliche Frauen heiraten dürfen, ist muslimischen Frauen die Eheschließung mit nicht-muslimischen Männern nicht erlaubt.
Was ist die Hochzeit im Islam?
Hochzeit im Islam. Die Hochzeit ist für viele Muslime eines der wichtigsten Feste in ihrem Leben. Ganz wichtig: Vor der Zeremonie und dem großen Fest müssen beide Partner vor Zeugen erklären, dass sie mit der Eheschließung einverstanden sind. Das wird in einem Vertrag besiegelt – meistens vom Imam.
Was bedeutet eine liebevolle Ehe?
Für viele Muslime gehört eine liebevolle Ehe nicht nur zum Leben, sondern auch zu ihrem Glauben dazu. Der Koran sagt, dass sich Frau und Mann mit Respekt begegnen und sich gegenseitig unterstützen sollen. Dafür soll eine Aufgabenteilung sorgen. Muslimische Männer sind nach dem Koran für den finanziellen Unterhalt einer Familie verantwortlich.