Wie wichtig ist die Erinnerung an die REM-Traume?

Wie wichtig ist die Erinnerung an die REM-Träume?

Die Erinnerung an die REM-Träume ist am stärksten – wenn sich die Träumer überhaupt erinnern. Im Schnitt tun sie das nämlich nur an einem Morgen in der Woche, sagt Schredl. „Das hat etwas damit zu tun, ob wir uns für unsere Träume interessieren“, ergänzt Weeß. Frauen können sich in der Regel häufiger daran erinnern als Männer.

Welche Rolle spielen Gefühle beim Träumen?

Für Brigitte Holzinger spielen beim Träumen Gefühle eine ganz entscheidende Rolle. „Träume sind Gefühle in bewegten Bildern dargestellt“, sagt sie. Holzinger leitet das Institut für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien und hat mehrere Bücher zum Thema veröffentlicht.

Wie wird der negative Ausgang des Traums wiederholt?

„Der negative Ausgang des Traums wird umgearbeitet in ein positives Erlebnis“, beschreibt Weeß. Wer im Traum zum Beispiel verfolgt wird und flüchtet, stellt sich im Wachen über ein paar Wochen hinweg vor, wie er sich dem Verfolger stellt. Das wiederholt er eventuell auch mit zwei oder drei anderen Albträumen.

Wie können Träume auf den Wachzustand einwirken?

Träume können auch noch auf anderem Wege auf den Wachzustand einwirken: Sie beeinflussen die Stimmung. Sehr viel REM-Schlaf und damit sehr viel Traum verursache bei rund 70 Prozent der Bevölkerung eine Art Mini-Depression, sagt Weeß.

Was ist der Sinn des Träumens?

Über den Sinn des Träumens kursieren mehrere Theorien, die teils vereinbar scheinen, sich teils aber auch gegenseitig ausschließen. Zu den Klassikern gehört Sigmund Freuds Traumdeutung, die er selbst so auf den Punkt brachte: „Träume sind verhüllte Erfüllungen von verdrängten Wünschen.“

Was ist ein Traumerleben?

Das heißt, das Traumerleben ist genau so wie das Wacherleben und erst, wenn man aufwacht und im Nachhinein auf den Traum schaut, weiß man, dass es ein Traum ist.

Wie viele Schnitte gibt es in Requiem for a Dream?

Einzeln betrachtet wirken sie nüchtern und sachlich, doch in rascher Abfolge hintereinander ergibt sich ein tranceähnlicher Eindruck. So finden sich in Requiem for a Dream etwa 2000 Schnitte – normal sind 600 bis 700. Verstärkt wird der Effekt oft durch ungewöhnliche Kameraperspektiven, wie die sogenannte Snorricam.

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