Bis wann ging die Hippiebewegung?
Als Hippie (von englisch hip = ‚angesagt‘, auch Acidhead, flower child oder im deutschsprachigen Raum Blumenkind) bezeichnet man ein Mitglied der in den 1960er Jahren in den USA entstandenen großen gegenkulturellen Jugendbewegung, für die unter anderem Naturverbundenheit, Konsumkritik sowie der Bruch mit den damals …
Wann war Flower Power Zeit?
Die 60er Jahre und die Zeit des Flower Power. Die Zeit der 60er Jahre war von einem starken Optimismus geprägt. Es war, politisch gesehen, das sozialdemokratische Jahrzehnt schlechthin und so war die Jugend auf den Glauben eingeschworen, die Welt müsse besser, schöner, gerechter, freundlicher und sauberer werden.
Wie entstand der Name „Hippie“?
So entstand der Name „Hippie“ aus einer Verkleinerungsform. Doch die Hippies zeigten sich nicht nur als fantasievoll verträumt, theatralisch oder blumig romantisch in ihrem Gebaren, sondern auch radikal und anarchisch in der Umsetzung ihrer Vorstellungen von einer besseren Welt.
Was war der Höhepunkt der Hippie-Bewegung?
Auf dem Höhepunkt der Hippie-Bewegung fand im Juni 1967 in Monterey das erste internationale Pop-Festival der Geschichte statt. Monterey ist ein Küstenstädtchen südlich von San Francisco, wo John Steinbecks beschwingter und unvergessener Roman „Die Straße der Ölsardinen“ angesiedelt ist.
Was war der Anlass für die Hippie-Bewegung?
Anlass für die Begründer der Hippie-Bewegung, am 6. Oktober 1967 in San Francisco den Hippie symbolisch zu Grabe zu tragen. Der Sarg war angefüllt mit zwei Kilo Marihuana, Postern, Buttons und falschen Bärten – was so alles in „Hippie-Shops“ verkauft wurde.
Was ist ein musikalischer Höhepunkt der Hippie-Ära?
Ein berühmt gewordener musikalischer Höhepunkt, der zugleich auch den Beginn der Endphase der nicht kommerzialisierten Hippiebewegung einleitete, war das Woodstock-Festival. Geradezu stellvertretend für die Hippie-Ära steht das Musical Hair, das das Zeitalter des Wassermanns ankündigte (Esoterik).