Welche äußeren Faktoren beeinflussen die sinnliche Wahrnehmung?
Persönlichkeitsfaktoren, individuelle Lerngeschichte. Langfristige persönliche Faktoren, eigenes Wissen, eigene Vorerfahrungen u. a. m. beeinflussen die Wahrnehmung ebenfalls. Verschiedene psychologische Untersuchungen haben gezeigt, dass Objekte umso größer eingeschätzt werden, je höher ihr Wert geschätzt wird.
Wie viele Wahrnehmungsbereiche gibt es?
Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten – das sind die klassischen 5 Sinne des Menschen. Sinne dienen unserer Wahrnehmung und arbeiten mit Hilfe der Sinnesorgane. Mit ihnen nehmen wir Eindrücke und Reize aus der Umwelt wahr.
Wie wird Wahrnehmung unterschieden?
Formen der Wahrnehmung Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der Extero- und der Interozeption. Bei letzterem unterscheidet man Propriozeption (Wahrnehmung von Körperlage und -bewegung im Raum) und Viszerozeption (Wahrnehmung von Organtätigkeiten).
Was ist der Prozess der Wahrnehmung?
Diesen Prozess nennen wir Wahrnehmung. Wie wir schon an mehreren Beispielen gesehen haben, ist Wahrnehmung aber ein Prozess, der Umwelt nicht einfach nur abbildet, sondern ordnet, deutet, interpretiert, bewertet. Den Wahrnehmungsprozess beeinflussen viele körperliche und psychische Faktoren.
Was ist der Begriff der Wahrnehmung?
Auch das ist nicht zuletzt eine Sache der Wahrnehmung. Der Begriff beschreibt den komplexen Prozess der Informationsgewinnung und –verarbeitung von Reizen aus der Umwelt sowie von inneren Zuständen eines Lebewesens.
Ist der Umgang mit Gefühlen unterschiedlich?
Der Umgang mit Gefühlen ist sehr unterschiedlich, geprägt vor allem dadurch, wie wir als Kind von unseren Bezugspersonen gelernt haben, damit umzugehen. Ist Raum für Gefühle und werden diese ernst genommen, lernt ein Kind einen gesunden Umgang damit. Es macht die Erfahrung, dass Gefühle in Ordnung sind und dass sie sich verändern können.
Wie ist der Umgang mit Gefühlen zur Normalität geworden?
Dadurch ist, wie ich finde, ein einseitiger Umgang mit Gefühlen zur Normalität geworden: Während die angenehmen Gefühle stets gerne ausgelebt werden, werden die Unangenehmen meist als negativ bezeichnet. Häufig sind die Inhaber dieser Gefühle froh, wenn sie sie möglichst schnell wieder loswerden.