Wie stellt man geistige Behinderung fest?
Durch Bestimmung des Intelligenzquotienten (IQ) kann der Grad der Einschränkung gemessen werden. Experten sprechen bei einem IQ von 70 bis 85 von einer Lernbehinderung, bei einem IQ von unter 70 von einer leichten Intelligenzminderung und ab einem IQ von unter 50 von einer mittleren bis schweren geistigen Behinderung.
Was ist eine geistige Retardierung?
Intelligenzminderung (geistige Behinderung, geistige Entwicklungsverzögerung, geistige Retardierung, Oligophrenie) Eingeschränkte geistige Leistungsfähigkeit vor deren vollständiger Entwicklung. Den Betroffenen fällt es schwer, abstrakt und eigenständig zu denken, Zusammenhänge zu begreifen und Probleme zu lösen.
Was ist eine mentale Behinderung?
Geistige Behinderung bedeutet eine signifikant verringerte Fähigkeit, neue oder komplexe Informationen zu verstehen und neue Fähigkeiten zu erlernen und anzuwenden (beeinträchtigte Intelligenz).
Ist geistige Behinderung eine Diagnose?
Als Behinderung wird oft nur eine medizinische Diagnose verstanden. Bei einer geistigen Behinderung ist zum Beispiel die kognitive Entwicklung verzögert und das Lernen fällt den Personen schwer. Häufig kommen noch weitere Besonderheiten hinzu, die zum Beispiel den Körper, die Sprache oder das Verhalten betreffen.
Was ist die Retardierung?
Die Retardierung ist die am Durschnitt der Altersgruppe gemessene verzögerte psychische und physische Entwicklung.
Was sind Ursachen der mentalen Retardierung?
Ursachen der mentalen Retardierung sind Mängel in den Genen * oder Chromosomen *, Verletzungen oder Bedingungen, während ein Fötus * in der Gebärmutter entwickelt sich zu entwickeln, Krankheiten der frühen Kindheit, und Umwelteinflüsse.
Was ist die Diagnostik der Intelligenzminderung?
Die Diagnostik der Intelligenzminderung ist ein komplexer Prozess, der auf mehreren Ebenen mit unterschiedlichen Methoden ablaufen muss (multidimensionale Diagnostik, [ 2 ]).
Wie wird die geistige Behinderung definiert?
Geistige Behinderung wird außerdem von der AAMR als Wechselbeziehung zwischen einer medizinisch beschreibbaren komplexen Stö- rung (kognitiv, motorisch, sensorisch, emotional, sozial) und dem vielfältigem Einfluss so- zialer Faktoren definiert.