Welche Lymphödeme gibt es?
Es gibt primäre und sekundäre Lymphödeme. Bei den primären Lymphödemen handelt es sich um eine angeborene Fehlbildung und beim sekundären Lymphödem um eine im Laufe des Lebens erworbene Schädigung des Lymphgefäßsystems.
Welcher Arzt bei Lymphstau?
Wenden Sie sich daher bei Verdacht auf ein Lymphödem umgehend an Ihre Ärztin/Ihren Arzt für Allgemeinmedizin oder eine Fachärztin/einen Facharzt für Interne Medizin. Diese/dieser wird Sie in eine Spezialeinrichtung bzw. ein Krankenhaus überweisen, falls dies notwendig sein sollte.
Was ist der Unterschied zwischen primären und primären Lymphödem?
Grundsätzlich wird zwischen zwei Arten des Lymphödems unterschieden. Sind die Ursachen genetisch bedingt und entstehen durch eine angeborene Fehlbildung, sprechen Mediziner von einem primären Lymphödem. Weit häufiger lautet die Diagnose sekundäres Lymphödem, welches sich im Laufe des Lebens aufgrund anderer Ursachen entwickelt.
Wie kann es zur Entstehung eines Lymphödems kommen?
Entstehung eines Lymphödems. Wenn die Funktion des lymphatischen Systems im Körper beeinträchtigt ist, kann es zu einem Rückstau der Lymphe im Gewebe und daraus folgend zur Entstehung eines Lymphödems kommen.
Was sind die Lymphgefäße?
Die Lymphgefäße verteilen sich wie Blutgefäße im ganzen Körper und sind für den Transport von Stoffwechselprodukten verantwortlich. Wenn es zu einer Stauung der Lymphflüssigkeit in den Armen oder Beinen kommt und sie somit Anschwellen, handelt es sich um ein Lymphödem.
Welche Symptome sind für Lymphödem typisch?
Für jedes Lymphödem sind unabhängig von seiner Ursache folgende Symptome typisch: Der vom Lymphstau betroffene Körperteil schwillt an und ist sichtlich prall mit Flüssigkeit gefüllt. Diese kennzeichnende Schwellung ist in der Regel nicht mit Schmerzen verbunden und erinnert von der Beschaffenheit an Teig.