Wann Krieg?
Bei quantitativen Definitionen muss die Zahl der direkten oder indirekten Todesopfer gewaltsamer Auseinandersetzungen einen bestimmten Schwellenwert überschreiten – erst dann kann man von einem „Krieg“ sprechen.
Was ist ein herkömmlicher Krieg?
Konventionelle Kriegsführung meint den Einsatz von Waffen bzw. Munition, die ausschließlich nach dem Prinzip des von Treibmitteln beschleunigten Geschosses bzw. der Wirkung von Sprengsätzen funktionieren.
Wann ist es ein Weltkrieg?
Im Krieg versuchen Staaten, ihren Streit gewaltsam mit Soldaten und Waffen zu lösen. Oft sind daran nur zwei Staaten beteiligt. Von einem „Weltkrieg“ spricht man, wenn die Kämpfe zwischen vielen Staaten stattfinden und sich über die ganze Welt erstrecken. Millionen von Menschen sind daran beteiligt.
Was sind Kriege für die Menschen?
Kriege, egal warum sie geführt werden, sind immer mit schrecklichen Folgen für die Menschen verbunden. Dabei wird das Leid der Zivilbevölkerung häufig zusätzlich noch durch die negativen Auswirkungen erhöht, die ein Krieg dauerhaft auf Wirtschaft, Politik und Umwelt hat. Jeder Krieg bringt großes Leid über alle Betroffenen.
Wie prägte der Kalte Krieg die Weltpolitik?
Der Kalte Krieg prägt eine ganze Epoche. Beispiele dafür sind der Koreakrieg von 1950 bis 1953 und der Vietnamkrieg der USA. Insgesamt prägte der Kalte Krieg die Weltpolitik bis zum Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems ab 1989.
Was waren die gegnerischen Staaten des Kalten Krieges?
In der Zeit des Kalten Krieges waren fast alle Staaten der Welt zwei gegnerischen Gruppen zugeteilt: Den von den USA angeführten Staaten („Westliches Lager“) und den von der UdSSR angeführten Staaten („Ostblock und Verbündete“).
Wie können Soldaten Opfer des Krieges sein?
Opfer des Krieges können aber auch die Soldaten sein. Seitdem die Bundeswehr wieder an Kampfeinsätzen beteiligt ist, wird in den Medien immer wieder über tote deutsche Soldaten oder Folgeerkrankungen wie posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) berichtet.