FAQ

Wie entsteht der Hall-Effekt?

Wie entsteht der Hall-Effekt?

Befindet sich ein stromdurchflossener Leiter in einem Magnetfeld, so werden die Elektronen im Leiter von der Lorentzkraft abgelenkt. Dadurch entsteht im Leiter die sogenannte Hall-Spannung senkrecht zur Stromfluss- und zur Magnetfeldrichtung.

Was gibt die hallspannung an?

Wie du vielleicht schon weißt, wirkt auf bewegte Ladung in einem Magnetfeld die Lorentzkraft. Der Hall Effekt tritt in einem solchen Leiter auf. Dadurch entsteht eine elektrische Spannung, welche sowohl zur Stromfluss- wie auch zur Magnetfeldrichtung am Leiter abfällt und Hallspannung genannt wird .

Wie funktioniert ein Hall?

Hall-Sensoren sind Wandler, deren Ausgangsspannung von der Stärke und der Richtung eines Magnetfeldes abhängig ist. Ausgelöst durch die Lorenzkraft entsteht in einem stromdurchflossenen Leiter, der sich in einem Magnetfeld, befindet eine Spannung, die sog. Hallspannung.

Wie funktioniert ein Hall-Effekt Sensor?

Durch das in einem Hall-Effekt-Sensor enthaltene Halbleitermaterial fließt ein kontinuierlicher elektrischer Strom, um ein Magnetfeld zu erzeugen. Befindet sich das Gerät in der Nähe eines externen Magneten, übt der magnetische Fluss eine Kraft auf das Halbleitermaterial aus und bewirkt eine Bewegung der Elektronen.

Wie kommt die hallspannung zustande?

Befindet sich ein stromdurchflossener Leiter in einem homogenen Magnetfeld, dann baut sich senkrecht sowohl zur Stromfluss- als auch zur Magnetfeldrichtung über dem Leiter eine Spannung auf. Diesen Effekt bezeichnet man als HALL-Effekt, die aufgebaute Spannung als HALL-Spannung UH.

Was misst ein Hall Sensor?

Ein Hall-Sensor [‚hɔːl-] (auch Hall-Sonde oder Hall-Geber, nach Edwin Hall) nutzt den Hall-Effekt zur Messung von Magnetfeldern.

Wie ist ein hallsensor aufgebaut?

Hallsensoren basieren in ihrer Funktionsweise auf dem gleichnamigen Halleffekt. Dabei wird in einem unter Strom gesetzten Leiter, in dem zugleich ein in senkrecht zur Stromrichtung magnetisches Feld wirkt, eine Spannungsdifferenz aufgebaut, die senkrecht zu den elektrischen und magnetischen Feldlinien steht.

Wie funktioniert ein hallgeber?

Er tastet sieben Zähne bei einem Vierzylinder-Motor ab, das am Nockenwellenzahnrad befestigt ist. Jedes Mal, wenn ein Zahn am Hallgeber vorbeidreht, entsteht eine Hallspannung, die an das Motorsteuergerät weitergeleitet wird. Das Signal vom Hallgeber dient dem Motorsteuergerät zur Erkennung der Zylinder.

Wie wird der Hall-Effekt untersucht?

In diesem Experiment (mit Auswertung) wird der Hall-Effekt, sowie er undotierte und dotierte Halbleiter Germanium untersucht. Hier berechnest Du aus den Abmessungen der Hallsonde und der Hallkonstante die magnetische Flussdichte im Hufeisenmagnet.

Was ist der Hall-Effekt in der Elektronik?

In der Elektronik wird der Hall-Effekt in sogenannten Hallsonden zur Messung der magnetischen Flussdichte benutzt. Fließt ein Strom durch den Leiter, so kann durch das Messen der erzeugten Hall-Spannung nach obiger Formel

Wie groß ist der Hall-Effekt?

Sein Betrag ist um so größer, je kleiner n ist. Bei gut leitenden Metallen ist der Hall-Effekt sehr klein, er gewinnt erst in Halbmetallen und Halbleitern an Bedeutung. Der Hall-Effekt kann zur Messung von Magnetfeldern benutzt werden. Hierzu bedient man sich einer Hall-Sonde in Form eines dünnen Blättchens, das in das Feld gebracht wird.

Was ist der Hauptunterschied zum Hall-Effekt?

Der Hauptunterschied zum gewöhnlichen Hall-Effekt – und zugleich Grund für die Namensgebung – ist, dass in diesem Fall das Magnetfeld nicht senkrecht zur Probe, sondern in der Probe (also „planar“) verläuft, aber „quer“ zum longitudinalen Strom, wobei ebenfalls extrinsische und intrinsische Effekte unterschieden werden.

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Wie entsteht der Hall Effekt?

Wie entsteht der Hall Effekt?

Befindet sich ein stromdurchflossener Leiter in einem Magnetfeld, so werden die Elektronen im Leiter von der Lorentzkraft abgelenkt. Dadurch entsteht im Leiter die sogenannte Hall-Spannung senkrecht zur Stromfluss- und zur Magnetfeldrichtung.

Was misst man mit einer hallsonde?

Geräte, mit denen man Magnetfelder messen kann, nennen sich Hall-Sonden oder Hall-Sensoren. Sie basieren auf dem sogenannten Hall-Effekt, den der US-amerikanischen Physiker Edwin Herbert Hall erstmals 1879 beweisen konnte.

Warum verwendet man bei der hallsonde Halbleiter?

Da die Ladungsträgerdichte in Halbleitern bedeutend kleiner ist als in Metallen, werden vorwiegend Halbleiter als Hall-Sonden benutzt. Die Hallspannung ist insbesondere unabhängig vom spezifischen Widerstand der Probe.

Was ist uh in Physik?

Um Aufgaben rund um die Berechnung der HALL-Spannung zu lösen musst du häufig die Gleichung UH=RH⋅I⋅Bd nach einer Größe, die unbekannt ist, auflösen. Dividiere beide Seiten der Gleichung durch RH⋅B. Auf der linken Seite der Gleichung kürzen sich RH und B weg.

Wie kommt hallspannung zustande?

Wenn sich ein stromdurchflossener Leiter in einem stationären Magnetfeld befindet, tritt senkrecht zu beiden eine elektrische Spannung auf, dies ist der Hall-Effekt [‚hɔːl-], benannt nach Edwin Hall.

Wie funktioniert die hallsonde?

Das Prinzip einer Hall-Sonde ist sehr einfach: Man bringt die Strom durchflossene Sonde in ein senkrecht dazu stehendes Magnetfeld und erhält als Ausgangsgröße eine Spannung, die proportional zur magnetischen Feldstärke und zum Strom ist. Auf diese Weise lässt sich bei bekanntem Strom das Magnetfeld ausmessen.

Wie kann mit einer hallsonde die magnetische Feldstärke gemessen werden?

Für die Anwendung der stromdurchflossenen Hall-Sonde führt man diese in ein dazu senkrecht stehendes Magnetfeld ein. Die nun messbare Hallspannung ist proportional zur magnetischen Feldstärke und zum Strom (Beweglichkeit der Ladungsträger). Ausgehend von der Stromstärke lässt sich das Magnetfeld messen.

Was ist der Hall-Effekt?

Diesen Effekt bezeichnet man als HALL-Effekt, die aufgebaute Spannung als HALL-Spannung U H. Fließt wie in Abb. 1 senkrecht zu einem Magnetfeld B → ein Strom I, so wirkt auf die sich bewegenden Elektronen im Magnetfeld eine Lorentz-Kraft.

Was ist ein positiver externer Effekt?

Ein positiver externer Effekt tritt auf, wenn der Nutzen, der durch die Produktion oder den Konsum eines Gutes entsteht, nicht im Marktpreis enthalten ist. Das Gut ist somit über-bepreist, also zu teuer und der Nutzen Dritter wird nicht Teil des Preismechanismus.

Was sind die negativen externen Effekte?

Negative externe Effekte Ein negativer externer Effekt tritt auf, wenn die Kosten, die durch die Produktion oder den Konsum entstehen, nicht im Marktpreis enthalten sind. Das Gut ist somit unter-bepreist, also zu billig und der Schaden Dritter wird nicht Teil des Preismechanismus.

Was ist der Hauptunterschied zum Hall-Effekt?

Der Hauptunterschied zum gewöhnlichen Hall-Effekt – und zugleich Grund für die Namensgebung – ist, dass in diesem Fall das Magnetfeld nicht senkrecht zur Probe, sondern in der Probe (also „planar“) verläuft, aber „quer“ zum longitudinalen Strom, wobei ebenfalls extrinsische und intrinsische Effekte unterschieden werden.

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