Wo liegt was auf dem indischen Subkontinent?
Der indische Subkontinent ist die Landmasse südlich des Himalayas und ein Teil von Südasien. Der Großteil der Region wird vom indischen Staatsgebiet eingenommen, weitere Staaten mit territorialen Anteilen am Subkontinent sind Bangladesch, Bhutan, Nepal, Pakistan und Sri Lanka.
Warum heißt es Subkontinent?
Diese Region wird als „Subkontinent“ bezeichnet, weil die Landmasse nicht Teil der Eurasischen Platte ist, sondern ein Teil der Indischen Platte. Infolge der Kollision mit der Eurasischen Platte faltete sich der Himalaya auf und es kam zu einer Landverbindung mit Asien.
Was sind die Nachbarstaaten in Indien?
Indien grenzt an Pakistan, das chinesische Autonome Gebiet Tibet, Nepal, Bhutan, Myanmar und Bangladesch. Weitere Nachbarstaaten im Indischen Ozean sind Sri Lanka und die Malediven. Hinsichtlich seiner Landesfläche ist Indien das siebtgrößte Land der Erde.
Was bedeutet die Bezeichnung „Subkontinent“?
Die Bezeichnung als „Subkontinent“ folgt daraus, dass diese Landmasse nicht Teil der Eurasischen Platte ist, sondern auf der Indischen Platte sitzt. Diese Lithosphärenplatte löste sich im Verlauf der Erdgeschichte vom südlichen Großkontinent Gondwana und bewegte sich von der Südhalbkugel nach Norden.
Was ist der tiefste Punkt in Indien?
Der tiefste Punkt ist die zwei Meter unter dem Meeresspiegel gelegene Kuttanad-Senke an der Malabarküste. Alle größeren Flüsse Indiens entspringen in einer der drei Hauptwasserscheiden des Subkontinents: im Himalaya, in den zentralindischen Vindhya- und Satpura-Bergen oder in den Westghats.
Was ist der wichtigste Fluss in Indien und Bangladesch?
Geographisch lässt sich das Gebiet auch durch die beiden großen Ströme Indus und Ganges als natürliche Umgrenzung beschreiben: der Indus ist mit 3.180 km der längste und namengebende Fluss auf dem Subkontinent – er ist der wichtigste Strom in Pakistan und der Ganges (2.511 km lang) ist der wichtigste Fluss in Indien und Bangladesch.