Wie startet eine Gasturbine?
Ein Teil der so erhitzten Luft strömt als sogenannte Primärluft anschließend in die Brennkammer, wo sie mit Kraftstoff (bei Flugzeugen heute meist Kerosin) vermischt und entzündet wird – beim Start der Gasturbine durch Zündkerzen, später erfolgt die Verbrennung selbsttätig kontinuierlich.
Wie funktioniert die Gasturbine?
In der Brennkammer einer Gasturbine wird angesaugte Luft verdichtet und dann mit einem Treibstoff vermischt. Diese Mischung wird gezündet und verbrannt. Es entsteht ein bis zu 1.500 Grad heißes Gas, ein angeschlossener Turbinenteil wandelt diese thermische Energie in kinetische Energie um – aus Wärme wird Bewegung.
Wie funktioniert ein Kampfjet?
Wenn sich seine Schaufelblätter schnell drehen, ziehen sie Luft in die Turbine. Dadurch steigt der Druck, mit dem die Luft durch die Turbine strömt. Um ihn und somit die Kraft der Luft weiter zu erhöhen, wird sie mit Kerosin – dem Benzin der Flugzeuge – vermischt und entzündet.
Was sind die Nachteile einer Gasturbine?
Nachteile einer Gasturbine. Der größte Nachteil ist der geringe Wirkungsgrad von ca. 40 Prozent, da viel Energie über die Abwärme und die Kühlung verlorengeht. Zudem enthalten diese heißen Abgase auch große Mengen an CO2, das Gaskraftwerke an die Umwelt abgeben. Ein weiterer Nachteil sind die hohen Betriebskosten.
Wie verbrennt das Gas in der Kammer?
Das Gas verbrennt in der Kammer und erhitzt dadurch die Luft, die sich hierdurch um ein Vielfaches ausdehnt. Diese ausgedehnte Luft in Kombination mit den Verbrennungsgasen setzt die Laufräder der Gasturbine in Bewegung.
Wie gelangt der Dampf in die Turbine?
Von dort aus gelangt der Dampf in die Turbine, wo er einen Teil seiner Energie als Bewegungsenergie auf die Turbine überträgt. Der an die Dampfturbine gekoppelte Generator wandelt schließlich die mechanische Leistung in elektrische Leistung um. Weiterhin wird der Dampf kondensiert und erneut dem Kreislauf zugeführt.
Was sind die Vorteile der Mikrogasturbine?
Zu den Vorteilen gehören unter anderem die guten Betriebseigenschaften mit einem breiten Lastspektrum sowie einem konstanten Wirkungsgrad. Wird die Mikrogasturbine in der Kraftwärmekopplung genutzt, dann kann ein Gesamtwirkungsgrad von 90 Grad realisiert werden.