Welche Medikamente können eine Unterzuckerung auslösen?
Bei dem Verdacht, dass Arzneimittel wie Pentamidin oder Chinin die Unterzuckerung auslösen, wird das Medikament abgesetzt und die Blutzuckerspiegel werden gemessen, um festzustellen, ob sie ansteigen. Bleibt die Ursache unklar, können weitere Labortests erforderlich sein.
Welche Betablocker erhöhen den Blutzucker?
Somit haben nicht-selektive Betablocker wie Carvedilol und Propranolol wie auch das als Antiarrhythmikum eingesetzte Sotalol ein höheres diabetogenes Potenzial als Beta-1-selektive Betablocker wie Bisoprolol, Metoprolol und Nebivolol. Das absolute Risiko ist aber gering.
Welche Medikamente gibt es bei der Diabetes-Behandlung?
Welche Medikamente gibt es bei der Diabetes-Behandlung? 1 Medikamente zum Einnehmen – orale Antidiabetika. Um bei Menschen mit Diabetes Typ 2 den Blutzucker zu senken, können sogenannte orale Antidiabetika zum Einsatz kommen. 2 Insulin in verschiedenen Varianten. 3 Orlistat – kein klassisches Diabetesmittel, aber unterstützend wirksam.
Was sollten sie als Diabetiker beachten?
Die gute Nachricht vorweg: Auch als Diabetiker müssen Sie auf nahezu nichts verzichten, was Ihnen schmeckt. Allerdings sollten Sie mit einigen Lebensmitteln ganz besonders maßvoll umgehen, während Sie bei anderen nach Herzenslust zuschlagen dürfen. Die folgenden Tipps gelten sowohl Typ 1 und Typ 2 Diabetiker.
Wie soll die Behandlung des Diabetes mellitus erreicht werden?
Die Therapie des Diabetes mellitus zielt darauf ab, den erhöhten Blutzuckerspiegel zu senken und schädliche Diabetes-Folgen an Blutgefäßen, Nerven und Organen zu verhindern. Das soll zum einen durch nicht-medikamentöse Maßnahmen erreicht werden: Vor allem die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung können die Blutzuckerwerte verbessern.
Welche Symptome entstehen bei Diabetes mellitus?
Späte Symptome bei Diabetes mellitus entstehen vor allem dann, wenn die Blutzuckerwerte nicht gut eingestellt sind und häufig oder latent zu hoch liegen. Dann werden Blutgefäßen und Nerven irreversibel geschädigt – mit gravierenden Folgen für verschiedene Organsysteme und Körperfunktionen.