Was versteht man unter dem blinden Fleck?

Was versteht man unter dem blinden Fleck?

Der blinde Fleck, auch Papille oder Mariotte-Fleck genannt, bezeichnet die Stelle des Auges, an der der Sehnerv auf die Netzhaut auftrifft. Beim blinden Fleck ist der Name Programm: Da an der Austrittsstelle des Sehnervs keine lichtempfindlichen Rezeptoren sitzen, ist das Auge an dieser Stelle tatsächlich blind.

Was ist eine Blindheit?

Bei einer Sehbehinderung sind Sehschärfe bzw. Gesichtsfeld stark eingeschränkt. Sind diese Einschränkungen maximal, spricht man von Blindheit. Dies reicht bis hin zur fehlenden Wahrnehmung jeglichen Lichtscheins (Amaurose).

Wie dreht sich das Auge?

Drehbewegungen eines einzelnen Auges nennt man Duktionen. Hierbei unterscheidet man Adduktion (Bewegung zur Nase hin), Abduktion (Bewegung zur Schläfe), Supraduktion oder Elevation (Bewegung nach oben) und Infraduktion oder Depression (Bewegung nach unten).

Wann liegt Blindheit vor?

4.1 Blindheit im Sinne des Gesetzes Blind ist, wem das Augenlicht vollständig fehlt oder wer auf dem besseren Auge oder beidäugig eine Sehschärfe von nicht mehr als 0,02 (1/50) besitzt (Teil A. 6. a der Anlage zu § 2 VersMedVO).

Wie ist der Aufbau des blinden Flecks aufgebaut?

Der Aufbau des Blinden Flecks. Das menschliche Auge ist so aufgebaut, dass die Axone der Ganglienzellen an der Innenseite der Netzhaut verlaufen. Sie sind entscheidend für die Übertragung der optischen Reize an das Gehirn. Alle Nervenfasern treffen sich an der Papille und werden dort zum Sehnerv gebündelt.

Was ist das blinde Auge oder die Blindheit?

Das blinde Auge oder die Blindheit ist eine Sehbehinderung mit gänzlich fehlendem oder nur äußerst gering vorhandenem visuellen Wahrnehmungsvermögen eines oder beider Augen. Sie kann angeboren (Geburtsblindheit) oder erworben sein.

Wie groß ist der blinde Fleck?

Der Blinde Fleck hat einen Durchmesser von ca. 1,6-1,7 mm. Es handelt sich dabei um eine Durchlassstelle ( Papille ), durch die sowohl die Nervenfasern, als auch die dazugehörigen Blutgefäße den Augapfel verlassen. Sie wird vom Körper möglichst gering gehalten, muss jedoch auch groß genug für die Anzahl der hindurch tretenden Fasern sein.

Wie ist das menschliche Auge aufgebaut?

Das menschliche Auge ist so aufgebaut, dass die Axone der Ganglienzellen an der Innenseite der Netzhaut verlaufen. Sie sind entscheidend für die Übertragung der optischen Reize an das Gehirn. Alle Nervenfasern treffen sich an der Papille und werden dort zum Sehnerv gebündelt.

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