Wer warf die Atombombe?
Enola Gay ist der Name des B-29-Bombers (Superfortress) der 509th Composite Group der United States Army Air Forces (USAAF), der bei den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki eingesetzt wurde.
Was hat Albert Einstein mit der Atombombe zutun?
Nach der Detonation einer Atombombe schwebt 1945 ein Atompilz über Nagasaki. Albert Einsteins Berühmtheit geht zu großen Teilen auf eine Gleichung zurück, die er der Welt vorgestellt hat: E = mc². Damit bereitete er den Weg für Atomenergie – und Atomwaffen.
Wer erfand die Atombombe Albert Einstein?
Einstein war nie direkt am Manhattan Projekt oder am Bau der Atombombe beteiligt. Aber durch seinen Brief an den Präsidenten trug er dazu bei, daß die USA in das Wettrennen um die erste Atombombe eintraten. Fermi studierte schon in Italien an der Kernphysik.
Was ist der Atomwaffensperrvertrag?
Der Atomwaffensperrvertrag verbietet die Verbreitung von Atomwaffen und verpflichtet die Staaten zur Abrüstung. Gleichzeitig billigt er jedem Land das Recht zu, Atomenergie friedlich zu nutzen. Bis heute haben 191 Staaten diesen Vertrag unterzeichnet. Dazu gehört auch der Iran.
Welche sind die offiziellen Atomwaffenstaaten?
Die fünf „offiziellen“ Atomwaffenstaaten (blau auf der Karte), anerkannt durch den Atomwaffensperrvertrag (NPT): USA, Russland, Frankreich, China, Großbritannien. Die vier „De-Facto“-Atomwaffenstaaten (rot auf der Karte), die nicht Mitgliederstaaten des Atomwaffensperrvertrags sind: Israel, Pakistan, Indien, Nordkorea.
Was ist der UN-Verbot für Nuklearwaffen?
Daneben liegt im Augenblick in der Vollversammlung der Vereinten Nationen der sogenannte UN-Verbotsvertrag für Nuklearwaffen zur Unterzeichnung aus. 122 der 193 UN-Mitgliedsstaaten wollen damit die vollständige Vernichtung aller Nuklearwaffen erreichen. Hintergrund ist die Weigerung der USA und Russland, über Abrüstung zu verhandeln.
Was ist eine Atombombe?
Die Atombombe zählt zu den mächtigsten Waffen, die je von Menschenhand erschaffen wurde. Die Entwicklung hat die gesamte Kriegsführung revolutioniert und ist noch heute ein wichtiger Faktor bei weltpolitischen Entscheidungen.