Wie erkenne ich Skimming?
Wie erkennt man, dass man Opfer von Skimming geworden ist? Anders als bei einem Diebstahl bleibt die originale EC- oder Kreditkarte beim Besitzer. Das Opfer bemerkt in der Regel den Geldautomatenbetrug erst, wenn er seine Kontoauszüge sieht oder die Transaktionen im Online-Banking überprüft.
Was ist ein Skimming Gerät?
Skimming meint das illegale Auslesen von Kredit- oder Girokarten (Debitkarten) an Bankautomaten oder Terminals. Betrüger haben es dabei auf den Magnetstreifen der Karten abgesehen, da auf diesem alle wichtigen Bankinformationen zu finden sind. Sie erstellen damit eine Kartendoublette.
Wie schützt man sich vor Skimming?
So schützen Sie sich vor Skimming Verwenden Sie keine ermittelbaren Zahlen wie Geburtsdaten oder Autonummern als PIN-Code. Notieren Sie sich Ihren PIN-Code nicht. Achten Sie bei der Eingabe des PIN-Codes darauf, dass Sie die Tastatur mit der freien Hand abdecken.
Was ist unbestritten bei Banken?
Unbestritten ist, dass Banken an der einen oder anderen Stelle etwas mehr dürfen als andere Unternehmen. So kann etwa das Erstellen von Personalausweiskopien nach dem Geldwäschegesetz und der Abgabenordnung zur Identifizierung von Geschäftspartnern gerechtfertigt sein.
Welche Grundsätze gelten bei der Überwachung von Geldautomaten?
Auch wenn selbst nach Ansicht der Aufsichtsbehörden (so etwa Weichert 2001 zu § 6b BDSG) grundsätzlich bei der Überwachung von Geldautomaten ein Sicherheitsinteresse bestehen dürfte, welches eine Videoüberwachung rechtfertigt, so sind hierbei dennoch Grundsätze des Datenschutzes einzuhalten. Und diese Grundsätze gelten auch für Banken.
Warum ist die Hinweispflicht für Geldautomaten nicht ersichtlich?
Ein Grund, warum gerade für Geldautomaten eine Ausnahme von dieser Hinweispflicht gelten soll, ist ebenfalls nicht ersichtlich. Eine bloße Vermutung, jeder Nutze wisse, dass Geldautomaten per se Videoüberwacht seien, schließt die Hinweispflicht nicht aus.