Warum nehmen die metallischen Eigenschaften innerhalb einer Hauptgruppe nach unten zu?
Elektronegativität EN Im Periodensystem steigt sie von links nach rechts, innerhalb der Hauptgruppen nimmt sie von oben nach unten hin ab. Demnach wird sie also vor allem durch den Atomradius und die Kernladung beeinflusst, wobei eine hohe Kernladung durch Anziehung der Bindungselektronen die EN steigen lässt.
Wie verändert sich der atomradius innerhalb einer Periode?
Zusammenhang mit der Stellung im Periodensystem Die Atomradien nehmen innerhalb einer Gruppe des Periodensystems von oben nach unten zu und innerhalb einer Periode von links nach rechts ab. Dies erklärt sich daraus, dass innerhalb einer Periode die Kernladungszahl und damit die positive Ladung des Kerns wächst.
Was ist die Elektronegativität eines Atoms?
Die Elektronegativität eines Atoms ist nicht unveränderlich, sondern hängt von seinem Valenzzustand (Hybridisierung) und von der Ladung ab. Die Elektronegativität der Elemente unterliegt einer Periodizität. Innerhalb einer Periode des Periodensystems nehmen die Elektronegativitäten mit steigender Ordnungszahl n zu.
Was ist die Elektronegativität?
Definition der Elektronegativität: Die EN ist ein Maß für die Anziehungskraft eines Atomkerns in einer Molekülbindung auf bindende Elektronenpaare. Die Elektronegativität der Hauptgruppenelemente nach PAULING ist in der folgende Tabelle aufgeführt.
Was ist die Elektronegativität der gebundenen Elemente?
Die Elektronegativität kann daher als Anhaltspunkt für die Polarität und den Ionenbindungscharakter einer Bindung genommen werden: Je höher der Unterschied in der Elektronegativität der gebundenen Elemente, desto polarer ist die Bindung.
Was sind metallische Elemente des Periodensystems?
Die metallischer Charakter der Elemente des Periodensystems bezieht sich auf all jene Variablen, chemische und physikalische, die Metalle definieren oder von anderen Substanzen der Natur unterscheiden. Sie sind im Allgemeinen helle, dichte, harte Feststoffe mit hohen thermischen und elektrischen Leitfähigkeiten, formbar und duktil.