Was ist KIG Einstufung?
KIG ist die Abkürzung für die Kieferorthopädische Indikationsgruppe. Dabei handelt es sich um ein Schema, mit dessen Hilfe der Behandlungsbedarf für kieferorthopädische Behandlungen in Kategorien eingestuft wird.
Was ist kig3?
Der Schwergrad 3 (KIG 3) umfasst ausgeprägte Zahnfehlstellungen, die aus medizinischen Gründen eine Behandlung erforderlich machen. Hierbei gilt: Bis zum Ende des 17. Lebensjahres erstattet die gesetzliche Krankenversicherung die Behandlungskosten.
Was bedeutet KIG 1 bis 5?
KIG ist die Kurzform für Kieferorthopädische Indikationsgruppe. Diese geben den Schweregrad einer Zahn- oder Kieferfehlstellung wieder und ist in 5 Stufen unterteilt. Hierbei stellt KIG 1 eine leichte Zahnfehlstellung und KIG 5 die schlimmste Zahnfehlstellung dar.
Wann liegt eine schwere Kieferanomalie vor?
Nach den KFO-Richtlinien liegen schwere Kieferanomalien vor bei angeborenen Missbildungen des Gesichts und der Kiefer, skelettalen Dysgna- thien und verletzungsbedingten Kieferfehlstellungen.
Was bedeutet Zahnkorrektur?
Eine Zahnkorrektur verhindert, dass sich die Zähne frühzeitig abnutzen. Für Zahnkorrekturen bei Erwachsenen empfehlen sich feste Zahnspangen oder Aligner.
Was ist eine schwere Kieferanomalie?
Schwere Kieferanomalien liegen insbesondere in folgenden Fällen vor: Angeborene Missbildungen des Gesichts und der Kiefer.
Was ist eine private Zahnzusatzversicherung mit Kieferorthopädie?
Die private Zahnzusatzversicherung mit Kieferorthopädie ist eine der Versicherungen, die besonders gerne für Kinder und Jugendliche abgeschlossen wird. Zusätzliche private Absicherungen können gerade im Hinblick auf kieferorthopädische Leistungen sehr sinnvoll sein, da sie das bestehende gesetzliche Versicherungsprofil vervollständigen.
Wie behandelt der Zahnarzt die Kieferorthopädie?
Während der Zahnarzt Zahnkrankheiten wie Karies oder Parodontose behandelt, widmet sich die Kieferorthopädie den Fehlstellungen von Kiefern und Zähnen. Eine kieferorthopädische Behandlung ist dabei meist teuer. Eine private Zahnzusatzversicherung, die den Bereich Kieferorthopädie abdeckt, schützt hier vor hohen Kosten.
Wie zahlt die gesetzliche Krankenversicherung für eine Behandlung beim Kieferorthopäden?
Leistet die gesetzliche Krankenversicherung für eine Therapie beim Kieferorthopäden, zahlt sie in der Regel nur die kostengünstigste Lösung. Soll Ihr Kind aber beispielsweise eine unsichtbare Zahnspange erhalten oder nach einem modernen Verfahren behandelt werden, müssen Sie die anfallenden Mehrkosten selbst tragen.
Ist der Gang zum Kieferorthopäden sinnvoll?
Aber auch bei Erwachsenen kann der Gang zum Kieferorthopäden sinnvoll sein, um eine Fehlstellung zu korrigieren. Die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung übernehmen die gesetzlichen Kassen nur für Kinder und nur unter bestimmten Voraussetzungen.