Welche Folgen des Klimawandels sind schon jetzt zu erkennen?
Schwerwiegende Folgen des Klimawandels sind schon jetzt zu erkennen: Die Eismassen schmelzen, der Meeresspiegel steigt, Unwetter und Dürren nehmen zu
Warum wird der Begriff Klimawandel verwendet?
Der Begriff Klimawandel wird in der Regel synonym mit globaler Erwärmung verwendet. Im Gegensatz zu einer natürlichen Klimaveränderung ist der Klimawandel durch den Menschen verursacht. Es wird angenommen, dass der Klimawandel durch den industriellen Ausstoß von Klimagasen wie beispielsweise CO2 und Stickstoffdioxid verursacht wird.
Was ist der menschengemachte Klimawandel?
Fakt ist: Der menschengemachte Klimawandel sorgt dafür, dass sich das Klimasystem unserer Erde nachweislich verändert und die Lebensräume vieler Lebewesen, auch den der Menschen, gefährdet. Ob Eisschilde, Gletscher oder Permafrost: überall auf der Erde gehen die Eismassen zurück.
Ist der Klimawandel durch Treibhausgas verursacht?
Es wird angenommen, dass der Klimawandel durch den industriellen Ausstoß von Klimagasen wie beispielsweise CO2 und Stickstoffdioxid verursacht wird. Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind seit 1990 zwar rückläufig, weltweit nimmt der Ausstoß jedoch zu. Die größten CO2-Emittenten weltweit waren im Jahr 2016 China, die USA und Indien.
Welche Regionen sind vom Klimawandel betroffen?
Besonders vom Klimawandel betroffen sind auch Regionen, die von den Süßwasserspeichern der Gletscher abhängig sind: Tauen diese Gletscher ab, drohen zunächst Überschwemmungen, dann auf Dauer große Trockenheit. Gefährdet sind vor allem Gebiete im Himalaya und in den Anden.
Wie steigt der Meeresspiegel mit dem Klimawandel?
Und nicht nur der Meeresspiegel, auch die Wassertemperatur steigt mit dem Klimawandel. Dadurch verdunstet mehr Wasser und in der Luft wird mehr Wasserdampf gespeichert. Das verstärkt den Treibhauseffekt, der die Atmosphäre weiter aufheizt.
Wie reagieren die gefrorenen Böden auf den Klimawandel?
Seit einigen Jahren erwärmen sich die gefrorenen Böden im hohen Norden, beginnen zu tauen und verwandeln sich in riesige Sümpfe. Wissenschaftler vermuten, dass der tauende Permafrost den Klimawandel beschleunigen könnte. Denn die Böden enthalten Methan, ein von Mikroorganismen produziertes Gas.