Warum wird Kleidung oft in Billiglohnlandern produziert?

Warum wird Kleidung oft in Billiglohnländern produziert?

Großer Hauptfaktor sind auch hier die Finanzen. Die Produktion im Ausland ist vielerorts deutlich günstiger umsetzbar. So liegt das Lohnniveau in Ländern wie China, Indien oder Bangladesch deutlich niedriger, als hierzulande. Die Produktion in Deutschland ist demnach nicht nur aufwändiger, sondern auch teurer.

Warum wird so viel Kleidung in Asien produziert?

Um möglichst günstig zu produzieren, wird die Textilindustrie vor allem in Niedriglohnländer in Asien verlagert. In China liegt der Stundenlohn ungefähr bei einem Euro. Eine ungelernte Näherinnen in Bangladesch zum Beispiel verdient im Monat nicht mehr als 50 Euro.

Warum wird in Asien produziert?

Die Vorteile der Produktion in Asien sind für die Unternehmen die niedrigen Löhne, welche die vergleichsweise schlecht ausgebildeten Arbeiter in diesen Länder bezahlen müssen, sowie die geringen Umwelt- und Sicherheitsauflagen, die helfen Kosten des Unternehmens einzusparen, um mit niedrigen Preisen dem Konkurrenzdruck …

Wo werden die Sachen von CA hergestellt?

Aus China werden 30% der Waren bezogen, auf Bangladesch entfallen 25%, Indien ist mit knapp 8% das drittgrößte Produktionsland. Der Rest entfällt auf Länder wie Rumänien, Pakistan, Sri Lanka, Vietnam, Kambodscha, Indonesien und die Türkei. C&A arbeitete im Jahr 2011 mit 785 Lieferanten zusammen.

Was haben die deutschen Arbeitskräfte nicht mehr mit der Herstellung von Kleidung zu tun?

Deutschlands Arbeitskräfte haben im Grunde genommen nicht mehr allzu viel mit der Herstellung von Kleidung oder der Verwertung von Textilien zu tun. Längst wurden Maschinen, Verfahren, Prozesse und Abwicklung ins günstigere Ausland verlegt. Die Idee wird exportiert, um fertige Kleidung zu importieren.

Wie ist die Korruption in armen Ländern besonders hoch?

Außerdem hat der Bauer vergessen, den Beamten der Stromgesellschaft zu bestechen. Beamte werden in armen Ländern so schlecht bezahlt, dass sie auf zusätzliche Einnahmen angewiesen sind. In armen Ländern ist die Korruption regelmäßig besonders hoch, wie Untersuchungen von Transparency International belegen.

Warum sind Altkleidercontainer schlecht für die Umwelt?

Altkleidercontainer: Gut für die Umwelt, schlecht für Entwicklungsländer. Da unbrauchbare Teile recycelt werden und somit ein zweites Leben beginnen, sind Altkleidercontainer – zumindest wenn es um Umweltschutz geht – keine ganz schlechte Sache.

Welche Organisationen verkaufen überschüssige Kleidung?

Ein Teil der überschüssigen Kleidung wird an andere gemeinnützige Organisationen oder Textilrecycling-Firmen verkauft. Zu den Abnehmern der unverkäuflichen Kleidung gehören unter anderem die Brockensammlung Bethel, die Deutsche Kleiderstiftung und die Aktion Hoffnung. Einen Oxfam-Laden in deiner Nähe findest du auf dieser Karte.

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